07.
Einheitlicher Boden auch bei den Frauen
An der Nationalliga-Versammlung haben die Frauen-Vereine der UPL der Einführung einer Bodenpflicht ab der Saison 2027/28 zugestimmt.
Vor einem Jahr wurde in der Männer UPL die Einführung eines einheitlichen Unihockeybodens beschlossen. Seit den letzten Playoffs müssen alle Teams ihre Heimspiele auf einem einheitlichen Boden, der hinsichtlich Härte und Linierung den Vorgaben des Verbandes entspricht, austragen.
Gemeinsam mit den Vereinen konnten die Herausforderungen wie Auf- und Abbau, Lagerung und Finanzierung erfolgreich bewältigt werden. Die Einführung war ein wichtiger Schritt hinsichtlich Professionalisierung der Sportart: Der Unihockeyboden führt zu einem einheitlichen Erscheinungsbild, trägt zu besseren Vermarktungsmöglichkeiten bei, erhöht die Attraktivität für die Zuschauenden und fördert die sportliche Entwicklung.
Auch in der Frauen UPL wird die Einführung eines einheitlichen Unihockeybodens als wichtiger Meilenstein gesehen. An der Nationalligaversammlung im Juni haben sich die Frauen-Vereine deshalb für die Einführung ausgesprochen. In den kommenden zwei Saisons ist die Verlegung des Bodens noch freiwillig und wird vom Verband empfohlen, ab der Saison 2027/28 ist sie verpflichtend.
Bis dahin haben die Vereine Zeit, notwendige Abklärungen zu tätigen etwa hinsichtlich Lagerung, Hallennutzung, Finanzierung sowie baulichen und organisatorischen Massnahmen.