17.
12.
2021
NLA Frauen | Autor: Güngerich Etienne

Skorps oder Jets im 2022 an der Spitze?

Nach einer mehr als einen Monat andauernden WM-Pause wird der Meisterschaftsbetrieb in der NLA der Frauen wieder aufgenommen, bevor erneut eine dreiwöchige Spielpause ansteht. Die Kloten-Dietlikon Jets und Piranha Chur werden die Spiele zwei und drei innert vier Tagen bestreiten.

Skorps oder Jets im 2022 an der Spitze? Für Lisa Liechti und Nathalie Spichiger geht nach der WM in Uppsala der Liga-Alltag wieder weiter. (Bild: Michael Peter)

Am Donnerstagabend wurde der Viertelfinal des Mobiliar Unihockey Cups zwischen den Kloten-Dietlikon Jets und Piranha Chur ausgetragen. Die Zürcher Unterländerinnen setzten sich in einer engen Partie in der Verlängerung durch und treffen nun im Halbfinal auf die Red Ants aus Winterthur. Nach nur einem Tag Erholungszeit steht für die beiden Teams bereits wieder eine Doppelrunde an, was bedeutet, dass sie innert vier Tagen drei Spiele zu bestreiten haben.

«WM-Blues» weniger ein Problem als auch schon
Für Piranha Chur steht ein Berner-Wochenende an. Auf das Auswärtsspiel bei den Wizards Bern Burgdorf folgt tags darauf der Vergleich gegen Unihockey BEO vor heimischer Kulisse. Will das Team von Jani Westerlund den Rückstand auf das Spitzenduo nicht abreissen lassen, sind sechs Punkte gefordert. Denn das Zweitplatzierte Skorpion Emmental Zollbrück gilt vor allem in der sonntäglichen Partie gegen die Floorball Riders als Favorit. Zuerst müssen die Skorps aber das Derby zwischen Emmental und Oberland absolvieren.

Weniger als in anderen Jahren vom WM-Blues betroffen, sind die Kloten-Dietlikon Jets. Mit Monika Schmid, Andrea Gämperli, Brigitte Mischler und Mirjam Hintermann standen «nur» vier Spielerinnen in Uppsala im Einsatz. Das war in anderen Jahren auch schon anders, als etliche Jets-Akteurinnen an einer WM für die Schweiz oder für ein anderes Land aufliefen. Mit den zwei Zürcher Derbys gegen Laupen und Winterthur erhält der Titelverteidiger lösbare Aufgaben, um die Tabellenführung ins neue Jahr mitzunehmen.

In den zwei letzten Runden vor der Weihnachts-Pause kommt es auch zu zwei spannenden Duelle im Kampf um einen Playoff-Platz. Am Samstag treffen in Rüti mit den Floorball Riders und Zug United Tabellennachbarn aufeinander, einen Tag später empfangen die Zentralschweizerinnen das Neuntplatzierte UHC Laupen.


NLA Frauen, 10. Runde

Samstag, 18. Dezember
Red Ants Winterthur - Red Lions Frauenfeld
16:00 Uhr - Oberseen, Winterthur

Floorball Riders - Zug United
18:00 Uhr - MZH Schwarz, Rüti

Unihockey Berner Oberland - Skorpion Emmental Zollbrück
19:00 Uhr - RAIFFEISEN Arena, Seftigen

Wizards Bern Burgdorf - Piranha Chur
19:00 Uhr - Neue Schützenmatt, Burgdorf

UHC Laupen - Kloten-Dietlikon Jets
20:00 Uhr - Sporthalle Elba, Wald


NLA Frauen, 11. Runde

Sonntag, 19. Dezember

Kloten-Dietlikon Jets - Red Ants Winterthur
16:00 Uhr - Sporthalle Stighag, Kloten

Red Lions Frauenfeld - Wizards Bern Burgdorf
17:00 Uhr - Kantihalle Frauenfeld

Piranha Chur - Unihockey Berner Oberland
18:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur

Zug United - UHC Laupen
19:30 Uhr - Stadthalle Herti, Zug

Skorpion Emmental Zollbrück - Floorball Riders
20:00 Uhr - BOE, Zollbrück

 

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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