13.
04.
2009
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Interview mit Red Ants Coach Rolf Kern

Nach dem verlorenen vierten Playoffspiel gegen Dietlikon stand Rolf Kern Red und Antwort. Für ihn ging die Serie in den ersten beiden Partien verloren, als sein Team zuviel Respekt zeigte.

Rolf Kern, dein Kommentar zum heutigen, letzten Spiel?
Ich dachte wirklich, dass wir gewinnen würden. Beim Stand von 4:4 hat Dietlikon auf mich einen nervösen, verkrampften Eindruck gemacht. Aber da hat uns wohl die Cleverness und Abgebrühtheit gefehlt, um aus dieser Situation Kapital zu schlagen.

Wie lautet dein Fazit nach dieser Finalserie?
Ich denke, wir waren teilweise nahe am Maximum - gemessen am vorhandenen Fitnesszustand gewisser Spielerinnen nach ihren Verletzungen - manchmal aber auch noch etwas davon entfernt. Insgesamt bin ich mit unseren Darbietungen zufrieden, wir hatten aber in unserer Leistungskurve auch ein paar Durchhänger.

Was hat letztlich den Unterschied ausgemacht?
Wir haben die Finalserie nicht heute im vierten Spiel verloren, sondern in den ersten beiden Partien. Da zeigten wir zuviel Respekt und haben die entscheidenden Details nicht richtig gemacht. Wenn ich da an das erste Spiel denke, als wir die ersten zehn Minuten klar dominierten und dreimal jemand alleine auf Tomatis zulief... Da hätten wir Dietlikon aus dem Tritt bringen müssen.

War Dietlikon einfach erfahrener, abgebrühter?
Das kann man sicher sagen. Bei uns standen ja viele Spielerinnen zum ersten Mal in so einem Final - und in der normalen Meisterschaft kommt man kaum je dazu, diese Situationen zu simulieren. Und dass Dietlikon besonders vor beiden Toren stark ist, wussten wir schon vorher. Wir mussten für jeden Treffer einen enormen Aufwand betreiben. Uns fehlte ein Sniper wie eine (gesunde) Petra Niemenmaa, das hätte uns die Aufgabe massiv erleichtert.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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