09.
2014
Kaum in der Schweiz, zurück in Umea
Linnéa Lindén spielt diese Woche mit dem UHC Dietlikon am Scandic Cup in Umeå - der Stadt in der sie erst vor wenigen Wochen die Schule abgeschlossen hat.
Linnéa Lindén hat in den letzten drei Jahren in Umeå (Schweden) das nationale Unihockeygymnasium besucht. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Mitschülerinnen hat sie sich gegen einen Wechsel in die schwedische Superliga (SSL) entschieden. Stattdessen wagte sie das Auslandabenteuer und wechselte zum UHC Dietlikon. «Ich wollte mir mit dem Wechsel in die SSL bewusst noch Zeit geben und an Stelle im Ausland weiter Erfahrungen sammeln», so die 19-Jährige. Ein mutiger Schritt bestätigt Linnéa selbst. «Wenn nicht jetzt, dann wohl gar nicht», fügt sie an. «Ich will mich als Spielerin und als Mensch weiter entwickeln. Beim UHC Dietlikon kann ich lernen, Verantwortung zu tragen und vor allem Spielzeit bekommen.»
Linnéa Lindens erste Eindrücke von ihrem Leben in der Schweiz sind sehr positiv. Sie lebt in einer Gastfamilie und kümmert sich als Au-Pair um deren zwei Kinder. «Ein optimales Umfeld, um eine neue Sprache zu lernen», meint sie dazu und fügt an, «ich wurde von Anfang an sehr freundlich aufgenommen und habe mich schon gut einleben können.»
Der UHC Dietlikon spielt nach der gestrigen knappen Niederlage gegen IKSU (1:3), erst wieder am Samstag. Um 13:00 gegen die finnischen Meister von SB-Pro und um 21:00 gegen IBK Dalen.
Beide Spiele können live via www.dalentv.com mitverfolgt werden.