01.
2020
Krähenbühl zu BEO
Mit Nadine Krähenbühl verpflichtet Unihockey Berner Oberland eine erste neue Spielerin für die Saison 2020/2021. Nach neun Jahren verlässt sie ihren Stammverein UHV Skorpion Emmental Zollbrück und nimmt eine neue Herausforderung im Oberland in Angriff.
Nadine Krähenbühls Laufbahn begann beim UHC Linden und führte via UH Lejon Zäziwil und den Wizards Bern Burgdorf zu den Skorps. Bei den Emmentalerinnen spielt die 24-Jährige seit der Saison 2011/2012 und entwickelte sich dort Schritt für Schritt zu einer Schlüsselspielerin. Nun wagt sie den Wechsel zum Kantonsrivalen aus dem Berner Oberland und folgt somit ihrer älteren Schwester Stephanie, die schon seit 2015 für BEO im Einsatz steht. Krähenbühl soll mit ihrer kämpferischen und zielführenden Spielweise die Offensive der Oberländerinnen verstärken.
4 Fragen an Nadine Krähenbühl
Du hast entschieden, nächste Saison nicht mehr für die Skorps, sondern für BEO zu spielen. Warum dieser Wechsel?
Nadine Krähenbühl: Der Hauptgrund ist sicher meine Schwester Stephanie, da wir noch einmal zusammen spielen möchten. Zudem mag ich neue Herausforderungen - ich sehe die Chance, mich persönlich und technisch sowie spielerisch nochmals weiterzuentwickeln.
Wie blickst du auf deine ersten Schritte im Unihockey zurück?
Ich spiele, seit ich etwa fünf Jahre alt bin. Daran kann ich mich noch gut erinnern. Die Nachbarjungen wie auch meine Schwester spielten bereits im dorfeigenen Unihockeyverein. Mich hat diese Sportart sehr begeistert und so überredete ich meine Eltern, auch ins Training zu dürfen. Die Alternative wäre die Mädchenriege gewesen, wofür ich mich überhaupt nicht begeistern konnte. Bi haut chli ä Rüedu gsi...
Was war das bisheriges Highlight deiner Unihockeykarriere?
Die drei Meistertitel mit der U21-A mit den Skorps sowie das Aufgebot für die Nationalmannschaft im Frühling 2018 (EFT in Finnland).
Welches sind deine Stärken als Spielerin, aber auch als Persönlichkeit?
Schnelligkeit, eine gute Übersicht und Kampfgeist. Ich bin kollegial, hilfsbereit und für jeden „Seich" zu haben.