13.
04.
2009
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Kurzinterviews mit Rittmeyer und Stadelmann

Kurz nach der Medaillenzeremonie hat sich unihockey.ch mit Marion Rittmeyer und Natalie Stadelmann vom alten und neuen Meister unterhalten.

Marion Rittmeyer, im Gegensatz zu vielen deiner Teamkolleginnen war das für dich der erste Meistertitel. Wie ist die Gefühlslage?
Es ist einfach nur geil. Ich musste lange auf diesen Titel warten.

Ihr hättet den Sack schon am Samstag zumachen können. Ist jetzt die Freude über den Titel nach dem „Umweg" noch ein wenig grösser?
Vielleicht haben wir diese Zusatzschlaufe gebraucht. Die Erleichterung ist jetzt jedenfalls riesig.

Was hat Dietlikon im vierten Spiel besser gemacht als noch am Samstag?
Wir haben uns heute schlauer angestellt, waren ruhiger. Ich denke, letztlich hat sich die riesige Erfahrung in unserem Team ausbezahlt, das hat den Unterschied ausgemacht.


Natalie Stadelmann, hats in deinem Keller, wo du deine vielen Medaillen aufbewahrst, überhaupt noch Platz?
Die Medaillen lagere ich mittlerweile oben in der Wohnung... In einem Pokal von 1993 oder so. Irgendwann dachte ich, dass der Keller doch nicht der richtige Platz ist.

Zwei Goldmedaillen für Dietlikon diese Saison - trotz des verpassten Ziels am Europacup eine tolle Saison, oder?
Insgesamt bestimmt. Für mich persönlich war es keine Topsaison, ich bin erst in den Playoffs so richtig in Fahrt gekommen. Oder sagen wir im Final - der Halbfinal gehörte für mich noch nicht zu den Playoffs, das war zu einfach.

Freust du dich über diesen Titel mehr als in den letzten zwei Jahren, als Ihr ohne Niederlage durch die Finalserie gestürmt seid?
Für die Fans und das Umfeld ist ein Titel sicher schöner, wenn die Finalserie hart umkämpft war. Als Spielerin will man einfach auf möglichst direktem Weg gewinnen. Ich hätte den Kübel auch am Samstag schon gerne genommen.

Wie wird heute noch gefeiert?
Jetzt gehen wir erst einmal gemeinsam etwas essen, dann sehen wir weiter. Ich muss jetzt auf jeden Fall meine Chefin anrufen und ihr mitteilen, dass ich morgen nicht zur Arbeit komme ...

Nach dem unerwarteten Rücktritt von Gion Bundi als Headcoach der Red Ants Winterthur konnte die sportliche Leitung unter Üle Bruner eine interne Lösung finden. Mark van... Mark van Rooden übernimmt Red Ants
Anfang Saison 2025/26 hat Gion Bundi als neuer Headcoach das UPL-Team der Red Ants übernommen. Für die  sportliche Leitung unerwartet, gibt Bundi per sofort den Rücktritt... Bundi tritt bei den Red Ants zurück
Die Red Ants Winterthur schliessen ihre Kaderplanung mit dem Zuzug der ehemaligen schwedischen U19-Internationalen Minni Björsander (21) ab. Schwedische Stürmerin für die Red Ants
In den letzten fünf Wochen gab es weitere Kadernews in der Frauen UPL. Seien es Zuzüge aus dem Nachwuchs oder aus dem Ausland, der Abgang von verdienten Spielerinnen oder... Silly Season Frauen 2.0

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks