10.
2017
Leone: „Tore und Punkte werden kommen“
In der NLA-Premierensaison hatte Frauenfeld nach acht Runden drei Punkte mehr und sogar einen Sieg gegen Dietlikon in trockenen Tüchern. Patrizia Leone (21), die Schwester des Klotener Eishockeyprofis Robin Leone, will dennoch nichts von der berühmten „schwierigen zweiten Saison" wissen.
Am letzten Wochenende trafst du mit Frauenfeld in der Liga und im Cup gleich zweimal auf die Red Ants - sind das für dich immer noch spezielle Spiele?
Patrizia Leone: Ich begann mit 6 Jahren in Oberseen mit Unihockey und kannte bis zu meinem Transfer letzte Saison zu Frauenfeld keinen anderen Verein. Von daher ist schon ein spezielles Duell, aber nicht mehr so sehr wie letzte Saison.
In der Liga fehlten nur acht Sekunden für einen Punktgewinn.
Ja, das späte Gegentor war bitter, da lag ein Punkt drin. Auch beim 0:3 im Cupspiel verloren wir nur ein Drittel. Die Defensivarbeit war gut, vorne fehlte etwas das Glück. Mit den Leistungen können wir zufrieden sein.
Der Punktestand war letzte Saison nach acht Runden aber höher. Ist es die berühmte „schwierige zweite Saison" für Frauenfeld?
Ich finde, wir sind spielerisch besser unterwegs als letzte Saison, bewegen uns auf einem höheren Level. Letztes Jahr hatten wir einfach etwas mehr Glück als jetzt. Ich bin sicher, dass die Tore und Punkte noch kommen werden.
Persönlich sind dir in vier NLA-Saisons mit den Red Ants nur vier Tore gelungen - jetzt sind es bei Frauenfeld bereits deren 13 in knapp 30 Partien. Wieso das?
Das liegt an der Einsatzzeit. Wenn man spielt, kann man Tore machen - auf der Bank nicht.