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Mutationen bei den Skorps
Die Skorps dürfen drei Rückkehrerinnen und Rückkehrer nach einem Jahr Pause und einen neuen Namen präsentieren. Die Rolle des Ausbildungsverantwortlichen sowie der Staff der Juniorinnen U21A wurde neu besetzt.
Nach vier Jahren im Staff des LUPL-Teams und einem Jahr Pause kehrt Simon Kurt zurück zu den Skorps und übernimmt auf 1. Februar 2024 den Posten des Ausbildungsverantwortlichen bei den Emmentalerinnen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, das Ausbildungskonzept grundlegend zu überarbeiten und zu erneuern sowie dieses mit den Staffs sämtlicher Juniorinnenteams umzusetzen. Dementsprechend wird er die Trainerinnen und Trainer der Skorps in den einzelnen Ausbildungsbausteinen schulen und ihre erste Ansprechperson sein was die Trainingsplanung- und gestaltung anbelangt. Damit soll eine gemeinsame und breit abgestützte Ausbildungsphilosophie geschaffen werden, die von den D-Juniorinnen bis zur U21A erkennbar ist. Daneben wird Simon Kurt auch bei der Zusammenstellung und Betreuung der Förderkaderspielerinnen involviert sein.
Veränderungen im Staff der U21A-Juniorinnen
Die drei Trainer Toni Liechti, Matthias Neuenschwander und Janick Tschanz bilden seit der Saison 2019/20 den Staff der Juniorinnen U21A der Skorps. In den letzten beiden Saisons wurden sie von Thomas Beer tatkräftig unterstützt. Die sportliche Leitung der Skorps hat sich nach dieser langen Zeit im Hinblick auf die nächste Saison für einen Veränderung im Staff entschieden.
Guido Marti wird ab Saison 2024/25 als neuer Headcoach der U21A amten. Nach einigen Saisons beim UHT Uetigen sowie mehreren Jahren Erfahrung bei den U17- und U21A-Juniorinnen der Skorps übernimmt Marti nun als Headcoach. Dank seinem Abschluss als Trainer Leistungssport kann das Team auf die nächste Saison hin auch als Labelteam geführt werden.
Unterstützt wird Guido Marti von den Geschwistern Kipf. Ein Jahr nach ihrem Rücktritt als L-UPL Spielerin wird Lara Kipf als Trainerin einsteigen und mithelfen, ihre Nachfolgerinnen für das L-UPL Team zu formen und weiterzuentwickeln. Sie kann dabei von einer langen und erfolgreichen Karriere als Spielerin profitieren, wo sie selber verschiedene Persönlichkeiten an der Bande erleben durfte.
Ihr Bruder Matthias Kipf ist ebenfalls eine bestens bekannte Persönlichkeit im Berner Unihockey. Als Spieler begann er seine Karriere beim UHT Arni, wechselte 12 Jahre später zum UHC Grünenmatt, wo er später während zwei Jahren in der NLA im Einsatz war. Es folgten viele Saisons als prägende Figur in der 1. Liga bei den Lions Konolfingen wie bei den Hornets, bevor Mätthu nun seine Karriere in tieferen Ligen weiterführte. Schon immer war für ihn klar, dass er seine grosse Erfahrung als Trainer weitergeben will. So war sein Entscheid einfach, diese Herausforderung bei den U21A-Juniorinnen der Skorps anzunehmen.