12.
04.
2019
NLA Frauen | Autor: Güngerich Etienne

NLA Frauen: Vorschau Playoff-Halbfinal, Auf-/Abstiegsspiele

In der dritten Halbfinal-Runde will Skorpion Emmental Zollbrück um jeden Preis das zweite Heimspiel gegen Chur gewinnen und damit eine «Belle» erzwingen. Und: Mendrisiotto Ligornetto steht kurz davor, Geschichte zu schreiben.

NLA Frauen: Vorschau Playoff-Halbfinal, Auf-/Abstiegsspiele Nathalie Spichiger will mit den Skorps auch das zweiten Halbfinal-Heimspiel gewinnen. (Bild: Fabrice Duc)

Es ist eine längere Zeit her, als Piranha Chur - Dauergast im Superfinal - zuletzt so hart für einen Finaleinzug kämpfen musste. Skorpion Emmental Zollbrück fordert den Bündnerinnen in der best-of-5-Serie alles ab, das Team von Felix Coray scheint von der ausgeglichen Viertelfinal-Serie gegen die Wizards Bern Burgdorf zu profitieren. Spiel 2 konnten die Emmentalerinnen zu Hause dank einem starken Stardrittel mit 6:5 für sich entscheiden. Doch auch in den beiden Auswärtspartien hielten die «Skorps» gut mit, am letzten Samstag lagen sie bis fünf Minuten vor Schluss nur mit zwei Toren zurück. Mit einem Sieg in der stimmungsvollen BOE in Zollbrück kann Chur den zehnten Finaleinzug in Folge sicherstellen. Gewinnen die Skorps, kommt es nächste Woche zur «Belle».

Ein «Frühlings-Märchen» sind derzeit die Frauen von Mendrisiotto Ligornetto am schreiben. Vor der Saison hatte die Tessinerinnen eigentlich niemand auf dem Zettel, wenn es darum ging, die Favoriten für den NLB-Meistertitel zu nennen. Doch das Team aus Mendrisio befindet sich seit Anfang Jahr auf einem einzigartigen Höhenflug. Der Einzug in den Cup-Halbfinal und der Gewinn des NLB-Meistertitels waren schon als grosse Überraschungen zu bezeichnen. Und als Aergera Giffers in den Auf-/Abstiegsspielen die erste Partie auswärts mit 8:5 gewann, wettete wohl kaum jemand noch auf einen Aufstieg Mendrisiottos. Doch am letzten Wochenende gelang dem B-Meister ein Doppelsieg - und dies zweimal ziemlich deutlich (11:4 und 9:5). Bei Giffers scheint derzeit die Verunsicherung gross zu sein, anders kann man sich zwei völlig verpatzte Startdrittel mit 0:4 und 0:5 kaum erklären. Bei Mendrisiotto scheint derzeit alles zu klappen und somit bietet sich dem Überraschungsteam des Jahres am Wochenende die einmalige Chance, mit einem Sieg aus zwei Spielen die Promotion in die NLA zu realisieren. Erstmals wäre dann eine der beiden höchsten Ligen im Schweizer Unihockey mit einem Verein aus dem Kanton Tessin vertreten.

NLA Frauen, Playoff-Halbfinal

Samstag, 13. April
Skorpion Emmental Zollbrück - Piranha Chur
19:30 Uhr - Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück


NLA/NLB Frauen, Auf-/Abstiegsspiele

Samstag, 13 April
Aergera Giffers - SU Mendrisiotto
19:00 Uhr - Sporthalle Giffers

evtl. Sonntag, 14. April
SU Mendrisiotto - Aergera Giffers
17:30 Uhr - Palestra Liceo Cantonale di Mendrisio

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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