26.
09.
2001
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Red Ants präsentieren sich an Medienkonferenz

Serienmeister Red Ants Rychenberg stellte sich diese Woche den Medien und Sponsoren vor. Trotz momentanem Verletzungspech sind die Ziele klar: Gewinn der nationalen Wettbewerbe und Finaleinzug im Europacup.

Serienmeister Red Ants Rychenberg stellte sich diese Woche den Medien und Sponsoren vor. Trotz momentanem Verletzungspech sind die Ziele klar: Gewinn der nationalen Wettbewerbe und Finaleinzug im Europacup. Präsidentin Annetta Steiner und Assistenz-Trainer Mark Van Rooden informierten über den Stand der Vorbereitung. Zu Saisonbeginn erwarte man von der Mannschaft noch keine Topleistungen. Geplant sind zwei Formhöhepunkte - den ersten anlässlich des Europacups im Januar, der zweite in den Playoffs. Gelassen sieht man denn auch die momentanen Ausfälle von gleich drei Nati-Spielerinnen. Bea Trachsel (Kreuzbandanriss), Nathalie Stadelmann (Fingerbruch) und JoJo Breiding (Fussbruch) fallen längere Zeit aus, dies gibt jedoch jüngeren Spielerinnen die Gelegenheit, ebenfalls Spielpraxis zu sammeln. Denn auch bei den Red Ants hat man erkannt, was sich die Gegnerschaft schon lange erhofft - die Routiniers werden nicht mehr ewig zur Verfügung stehen. Das Karrierenende von Spielerinnen wie Regula Kindhauser oder Margot Ulmer ist absehbar.

Keine namhaften Zuzüge
Die vorgestellten Neuzuzüge sind noch wenig bekannt, verfügen aber dennoch bereits über Grossfelderfahrung. Mit Andrea Benz (Bubikon), Manuela Meier (Flüh-Hofstetten) sowie Ursina Gadient und Ines Weber (beide Jets) wurde das Kader gemäss Van Rooden sinnvoll ergänzt und vorerst zumindest in der Breite verstärkt. Jedenfalls seien die Abgänge (Maria Akerblom, Anna Hartmann, Ursula Kläy und Kathrin Murbach) mehr als kompensiert worden. Trotzdem verhehlte Van Rooden nicht, dass er über die Absagen von Martha Dubacher (Flames) und Brigitta Wegmann (Piranha) enttäuscht ist. Auf eine Ausländerin habe man verzichtet, weil unter den angebotenen Spielerinnen kein Top-Crack gewesen sei.

Gefrässige Ameisen
Die Red Ants haben sich den 11. Meistertitel in Serie zum Ziel gesetzt. Die Konkurrenz schätzt man im Vergleich zum letzten Jahr gleich ein. "Es werden wieder die gleichen drei Top-Teams die Meisterschaft unter sich ausmachen" ist Präsidentin Steiner überzeugt. Dass die Red Ants unter diesen drei Teams sein werden, daran zweifelt wohl niemand. An der Vorbereitung zumindest (Siege am Sense-Cup in Flamatt und United-Cup in Winterthur, Trainingslager in Finnland) fehlte es nicht

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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