16.
09.
2022
NLA Frauen | Autor: Streiter Constantin

Skorps empfangen den Meister

Am Wochenende werden mindestens zwei Teams der höchsten Frauen-Liga ihren ersten Saisonsieg feiern: Zwischen den Wizards und Zug findet am Samstag ein "Verlierer-Duell" des ersten Spieltags statt, genau wie beim Spiel Laupen gegen WaSa am Sonntag. Piranha strebt bei den Riders den ersten Vollerfolg an, während die Skorps und die Jets sich zum Top-Duell treffen.

Skorps empfangen den Meister In Zug konnten sich die Skorps mit 10:5 durchsetzen. (Bild: Dieter Meierhans)

Vier Teams konnten zum Saisonauftakt das Punktemaximum ergattern, zwei davon treten am Samstag jeweils direkt gegeneinander an. Dabei ragt das Spitzenspiel zwischen den Skorps und den Jets heraus - zwei der meistgenannten Meisterschaftsfavoriten. In der Liga konnten die Emmentalerinnen das letzte Duell in der Liga im vergangenen Februar für sich entscheiden, im Cupfinal und im Halbfinal des Supercups setzte es jeweils eine knappe Niederlage ab. Dies, obwohl bei den Fliegerinnen mittlerweile das halbe Kader ausgewechselt wurde und viel Erfahrung verloren ging.

Ebenfalls siegreich starteten BEO und die Red Ants. Die Winterthurerinnen bezwangen die Wizards überraschend deutlich mit 8:3, BEO liess in St. Gallen beim Aufsteiger nichts anbrennen. Die Gewinnerinnen dieses Direktduells vom Samstag dürften sich auf dem 2. Tabellenrang wiederfinden und somit eine gute Basis für das Ziel "Playoff-Heimrecht" legen.

Wer holt ersten Saisonsieg? 
Dasselbe Ziel hättene eigentlich die Wizards und Zug. Sie stehen aber nach der ersten Runde noch ohne Punkte da. Die Silly Season der beiden Teams hätte nicht unterschiedlicher verlaufen können: Einmal Zug, das mit der Verpflichtung von Denisa Ratajova und Isabelle Gerig zwei der spektakulärsten Transfers der Liga tätigte, auf der andere Seite die Zauberinnen, die diese Saison ganz auf ausländische Verstärkung verzichten und viele junge Talente integriert haben.

Ebenfalls auf den ersten Saisonsieg hoffen Laupen und WaSa. Die Zürcherinnen lagen gegen Piranha lange in Führung, wurden dann aber hauptsächlich vom Duo Rüttimann/Repkova noch abgefangen und mussten sich mit einem Punkt begnügen. Laupen hat seinerseits ein verlässliches Skorerinnen-Duo mit Vanessa Kapp und Hanka Lackova, dazu war auch die finnische Meisterin Diana Klavan in ihrem ersten Einsatz gleich erfolgreich. Piranha möchte bei der zweiten Reise in den Kanton Zürich - diesmal zu den Riders nach Rüti - erstmals in dieser Saison drei Punkte holen.

 

UPL Frauen, 2. Runde

Samstag, 17. September
Skorpion Emmental Zollbrück - Kloten-Dietlikon Jets
16:30 Uhr - Ballsporthalle Oberemmental, Zollbrück

UH Berner Oberland - Red Ants Winterthur
17:00 Uhr - Raiffeisen Arena, Seftigen

Wizards Bern Burgdorf - Zug United
17:00 Uhr - Neue Schützenmatt, Burgdorf

Floorball Riders - Piranha Chur
19:00 Uhr - MZH Schwarz, Rüti ZH

Sonntag, 18. September
UHC Laupen - Waldkirch-St. Gallen
16:00 Uhr - Sporthalle Elba, Wald ZH

 

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Obwohl die vier gleichen Teams wie vor einem Jahr im Playoff-Halbfinal der Frauen UPL stehen, kommt es zu sehr unüblichen Begegnungen. Die Wege von Piranha und Zug kreuzten... Ungewohnte Paarungen für die 4 Topteams

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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