28.
09.
2003
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Stimmen zum Spiel Red Ants - Highlands

Die zweifache Torschützin Gabi Breitenstein und Tanja Ertürk im Gespräch mit unihockey.ch.

Gabi, hat man vor dem Spiel schon geahnt, dass du drei Skorerpunkte sammeln würdest, und hat dir deshalb das Topskorer-Dress gegeben?
(lacht) Nein, als Captain musste ich anziehen. Das hat der Verband vor der ersten Runde so vorgegeben.

Bist du abergläubisch? Stört es dich, wenn du nicht im gewohnten Trikot mit deiner Nummer auf dem Rücken spielen kannst?
Das macht mir nichts aus, es ist kein spezielles Gefühl, mit diesem Tenue zu spielen.

Wie lautet dein Kommentar zur Saisonpremiere?
Am Anfang war es sehr hektisch, von beiden Seiten. Weder die Highlands noch wir haben eine klare Linie gefunden, das wurde dann aber besser. Für uns ist es natürlich psychologisch sehr wichtig, zweimal einen Rückstand aufgeholt und doch noch gewonnen zu haben. Das gibt uns viel Selbstvertrauen.

Zum letzten Mal, versprochen, die Frage nach deinen Füssen... Wie geht es dir?
Ich kann noch nicht uneingeschränkt trainieren. Die Konditionseinheiten zum Beispiel absolviere ich auf dem Velo anstatt zu rennen. Ich muss einfach darauf achten, neben der Arbeit und dem Training genug Ruhezeiten zu haben. So in ein bis zwei Monaten sollte ich dann wieder voll mit trainieren können.


Tanja, wie lautet dein Kommentar zum Spiel?
Na ja, es hätte besser für uns laufen können. Im ersten Drittel wussten wir noch nicht so recht, was wir wollten. Im zweiten haben wir uns zu sehr zurück drängen lassen. Erst im dritten haben wir so Dampf gemacht, wie wir das eigentlich geplant hatten.

Warum diese defensive Spielweise im Mitteldrittel? Mit euren mehr als drei Blöcken hättet ihr doch die zwei Formationen der Red Ants müde laufen können.
Das ist leichter gesagt als getan. Aber es ist schon so, dass diese defensive Spielweise nicht unser Spiel ist. Das ist nicht absichtlich passiert, wir haben uns von den Red Ants einfach zu stark einschnüren lassen.

Trotzdem habt ihr das Spiel noch einmal gekehrt, habt 3:4 geführt. Entspricht es dem gängigen Klischee einer „jungen und unerfahrenen Mannschaft“, dass ihr doch noch verloren habt?
Vielleicht schon – wir haben zwar insgesamt eine gute Teamleistung geliefert, aber am Schluss haben wir den Sieg nicht über die Runden gebracht. Wir müssen uns sicher noch weiter steigern – unser Ziel ist ja mindestens die Playoff-Qualifikation.

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1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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