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Wizards: Seiler geht, Torri kehrt zurück!
Andi Seiler hat sich entschieden, nach 2 Jahren bei der ersten Mannschaft der Wizards seinen Vertrag nach Saisonende nicht zu verlängern. Als Nachfolger konnte mit Mirco Torri ein in Burgdorf bekanntes Gesicht zurückgewonnen werden.
Die Wizards Bern Burgdorf haben eine klare Vision und wollen nach den letzten Jahren der erfolgreichen Arbeit im Nachwuchsbereich den nächsten Schritt gehen. So hat die Vereinsleitung vor anderthalb Jahren stark in die Rahmenbedingungen und ins UPL Team investiert und Andi Seiler als Head Coach verpflichtet. Er sollte so viele Nachwuchsspielerinnen wie möglich ins Kader integrieren und das Team mit seiner ansteckenden und fordernden Art aufs nächste Level bringen. «Das war kein einfacher Job und erforderte sehr viel Geduld, zahlt sich die Arbeit doch erst jetzt langsam aus. Doch wir sind mit Andi bewusst ein 2-jähriges Projekt eingegangen, um diese Transition auch nachhaltig gestalten zu können. Er leistet tolle Arbeit!», erklärt die Präsidentin und Sportchefin Tatjana Greber.
Dank des frühen Entscheids Seilers und des engen Austauschs mit der Vereinsleitung, konnten bereits Gespräche geführt und mit Mirco Torri eine vielversprechende Nachfolgelösung gefunden werden. Torri ist kein neues Gesicht in Burgdorf, so amtete er von 2018 bis 2022 bereits als Head Coach von BeBu, bevor es ihn dann wieder zu Piranha ins Bündnerland zog. «Ich habe nach meinem Weggang bei den Wizards die Entwicklung aus der Ferne mitverfolgt. Ich kann mich gut identifizieren mit den neuen Ideen und Visionen des Vereins. Daher freue ich mich, kommende Saison auf der bisherigen Arbeit aufzubauen und das Team noch weiter entwickeln zu dürfen», freut sich Torri. «Mirco zeigt bei piranha, dass er ein junges Team weiterentwickeln und gewichtige Abgänge kompensieren kann. Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm und Jonas Gruber als Assistenten genau die richtigen Puzzle-Teile zusammenbringen, um unsere Ziele zu erreichen», erklärt Greber.
Die Vereinsleitung bedauert zwar Seilers Rücktritt, freut sich aber gleichzeitig, eine so vielversprechende Nachfolgelösung gefunden zu haben. Der Staff soll noch durch eine weitere Person ergänzt werden. «Doch nun gilt der Fokus wieder der aktuellen Saison. Es wird Zeit, dass wir uns für die harte Arbeit belohnen!», blickt Greber wieder auf die laufende Saison zurück.