10.
2003
Damen NLA: An sich selbst gescheitert
Gegen die Zuger Highlands setzte es für die
Freiburgerinnen nach dem 1:5 im Cup erneut eine Niederlage ab - 2:5 war das
Resultat dieses Mal. Sense hatte vor allem im ersten Abschnitt einige gute
Möglichkeiten, scheiterte aber vor allem am eigenen Selbstvertrauen. Ganz
anders die Innerschweizerinnen. Sie zeigten sich abgeklärt, technisch
versiert(er) und nutzen ihre Stärken. So stand es nach 22 Minuten bereits 0:3.
Helena Marklund, schwedische Verteidigerin auf Seiten Senses, schaffte zwar dank
eines Weitschusses vorübergehend den Anschluss. Ansonsten gibt es vom
Mittelabschnitt wenig Positives über die Leistung der Heimequipe zu berichten.
Erst in den letzten 20 Minuten kämpfte Sense wieder so, wie es gegen einen
Kontrahenten wie Zug absolut nötig ist. Prompt kamen die Freiburgerinnen wieder
besser ins Spiel, zeigten aber vor allem im technischen Bereich eine schwache
Vorstellung. Viele gute Schussansätze wurden durch Unsicherheiten in der
Ballführung gleich selbst zerstört.
Woran gearbeitet werden muss, ist offensichtlich: Technisch und mental müssen
die Freiburgerinnen zulegen, wollen sie in der NLA mithalten können. Die
kommenden zwei Wochen Spielpause geben Sense die Möglichkeit zum
Selbstvertrauen zurückzufinden und Mängel auszumerzen.
Unihockey Sense Tafers - Zuger Highlands 2:5 (0:2, 1:2; 1:1)
Sporthalle, Wünnewil - 100 Zuschauer
SR: Spori/Wälti
Tore: 3. Rüegg (Enzler) 0:1. 20. Rittmeyer (Kathriner) 0:2. 23. Raschle (Brennerovà) 0:3. 27. Marklund (Heller) 1:3. 29. Raschle (Rittmeyer) 1:4. 57. Rüegg (Furger) 1:5. 57. Ackermann (T. Vonlanthen) 2:5
Strafen: Sense 1x2'; Zug 3x2'
Unihockey Sense: Zahno; Schmutz, Marklund; Heine, Khuu; Güngerich, Heller, Ackermann; Stempfel, Salzmann, Suma; Stauffiger, T. Vonlanthen, Molinari
Bemerkungen: 57. Pfostenschuss Sense. 35. Lattenschuss Zug. Sense ohne Calderari (verletzt)