03.
2004
Damen NLA: Niederlage zum Abschluss
Die kleine Chance welche noch vorhanden war, wollte Piranha
Chur unbedingt nutzen, um die Playoff doch noch zu erreichen. Vorausgesetzt die
Bern Capitals würden gegen den Tabellenzweitletzten Thurgau verlieren. Doch
beide Wünsche gingen nicht in Erfüllung.
Die Churerinnen wurden wiederum
kalt erwischt. Dietlikon ging in der dritten Minute in Führung. In der Folge war
Piranha aufgeweckter als zuvor. Sie gingen das Tempo, welches der
Titelverteidiger vorlegte, mit. Nach zehn Minuten konnte dann auch der Ausgleich
der Bündnerinnen bejubelt werden. Doch kurz vor der Pause legten die
Zürcherinnen wiederum einen Treffer vor.
Das Mitteldrittel begann besser als
das Erste. Piranha war die Mannschaft, welche zuerst ein Tor erzielte. Jedoch
waren die Dietlikerinnen der Antwort nicht verlegen und gingen innert Kürze mit
4:2 in Führung. Trotz einer Schlussoffensive der Churerinnen hielt diese
Resultat bis kurz vor Schluss bestand. Als dann Piranha die Torhüterin durch
eine sechste Feldspielerin ersetzten, verzeichnete Dietlikon den fünften
Treffer.
Für Piranha geht somit eine Saison mit vielen Unsicherheiten zu
Ende. Nach der letztjährigen Playoff-Final-Qualifikation ist das Nichterreichen
des Halbfinals eine Enttäuschung.
Piranha Chur – UHC Dietlikon 2:5 (1:2, 1:2, 0:1)
Sand, Chur - 250 Zuschauer
SR: Stucki, Leuenberger
Tore: 3. Widar (Schäfer) 0:1, 10. Gabathuler (S. Arpagaus) 1:1, 16. Morf (Schäfer) 1:2, 26. Dubacher (Giger) 2:2, 31. Morf (Schäfer) 2:3, 33. Stadelmann (Schäfer) 2:4, 60. Vögeli (Widar)
Strafen: Piranha Chur 1x2', UHC Dietlikon 2x2'
Piranha Chur: Vitetti (ab 31.Boner); Frei, Buff; S.Arpagaus, Schütz; Söderlund, Karlsson, Gabathuler; Dubacher, Theus, Giger; Bless, A. Arpagaus
UHC Dietlikon: Giezendanner (ab 31. Meier); Berner, Pescador; Bürgi, Gut; Walder, Heusser; Widar, Morf, Schäfer; Anderegg, Schmidlin, Stadelmann; Aeschlimann, Vögeli, Kohler
Bemerkungen: Piranha Chur ohne Wegmann, Hartmann und Bürkli (alle verletzt); Nach dem Spiel wurden Frei, Vaerini sowie der gesamte Trainerstab mit Andersson, Schwarz und Schneider verabschiedet
Best Players: Söderlund / Widar