09.
2003
Damen NLA: Schwache 10 Minuten von Sense
Die
Gäste hatten das Spiel gut begonnen und dem hohen Tempo der Bernerinnen folgen
können. Barbara Ackermann zeichnete bereits nach zwei Minuten für den ersten
Sense-Treffer in der höchsten Spielklasse verantwortlich. Bis zur ersten Pause
gelangen die Freiburgerinnen zwar mit einem Tor in Rückstand, zeigten aber eine
ansprechende Leistung. Zehn schwache Minuten der Senslerinnen
- respektive zehn Minuten, in denen die Capitals auf sehr hohem Tempo
agierten – reichten, um die Affiche zu Gunsten des Heimteams entscheiden zu können.
1:5 stand es nach dem Mittelabschnitt aus Sicht von Sense. Zu einer Reaktion war
man nicht mehr fähig.
Sense hat in diesem ersten Auftritt in der NLA viel Lehrgeld bezahlen müssen. Die Freiburgerinnen vermochten dem hohen Tempo des Gegners zeitweise nicht folgen und agierten zudem sowohl in der Offensive als auch hinten zu wenig clever. Dem Team steht nun eine Woche zur Verfügung, um die begangenen Fehler zu analysieren und daraus zu lernen.
Bern
Capitals – Unihockey Sense Tafers 6:1 (2:1;3:0;1:0)
Wankdorf, Bern. – 160 Zuschauer
SR: Hutmacher/Bachmann
Tore: 3. Ackermann 0:1. 5. Juker (Stettler) 1:1. 18. Juker 2:1. 33. Krähenbühl
3:1. 37. Andrey (Juker /Ausschluss Güngerich) 4:1. 40. Magnusson 5:1. 54. Schällibaum
(Müller) 6:1.
Strafen: Sense 2-mal 2 Minuten
Bemerkungen: Sense ohne Molinari (abwesend) und Schüpbach (verletzt).
35. Lattenschuss Güngerich
Bern Capitals: Preisig; Magnusson, Forrer; Brunner, Krähenbühl; Meyer, Hofer; Stettler, Jucker, Andrey; Elsinger, F. Pfister, Schällibaum; Fahrni, Müller, B. Pfister.
Sense Tafers: Zahno; Heine, Khuu; Schmutz, Marklund; Baeriswyl; Stempfel,
Calderari, Ackermann; Güngerich, Salzmann, Heller; Suma, S.Vonlanthen,
Stauffiger.