17.
12.
2005
NLA Frauen | Autor: Zuger Highlands

Frauen NLA: Highlands ohne nötige Kaltblütigkeit

Bei eisiger Kälte empfingen die Zuger Hochländerinnen die Gäste aus Winterthur. Nach dem überraschenden Sieg in der Hinrunde in Winterthur revanchierten sich die Winterthurerinnen gleich mit einem 3:9 Sieg. Die Zugerinnen waren aber keinesfalls so schwach wie das Resultat vermuten lässt.

Es war nicht der Abend der Zuger Highlands Damen. Sie wurden von den roten Ameisen von Beginn weg in ihren eigenen Reihen gestört, dass sie Ihr Spiel kaum aufziehen konnten. Die Red Ants wollten von Anfang an nichts mehr anbrennen lassen wie zuletzt im Spiel gegen die Zuger Highlands.

Highlands wurden überrannt
Bereits nach den ersten Minuten war klar dass es die Zuger Highlands ein vielfaches schwieriger haben werden ein möglicher Sieg davon zu tragen als im ersten Spiel gegen den gleichen Gegner. Rychenberg zündete von Beginn weg ein Feuerwerk an Sturmläufen und störten die Aufbauarbeit der Highlands vehement. Die Highlands Damen kamen kaum aus Ihren eignen Reihen. So fanden sich die Highlands bereits nach acht Minuten 0:2 im Rückstand. Die Zugerinnen kämpften mit viel Herz und grossem Aufwand. Dennoch waren es wieder die Gäste welche weiter mit 0:3 in Führung gingen. Kurz vor Ende des ersten Abschnittes verkürzten die Zugerinnen verdient auf 1:3.

Mangelnde Chancenauswertung
Mit weniger Tempo aber dennoch hohem Druck starteten die Gäste in den zweiten Abschnitt. Die Zugerinnen hatten aber nun mehr Raum um Ihr Spiel aufzuziehen wonach nach 5 Minuten das 2:3 Resultierte. Die Hoffnung auf einen erneuten Sieg über die Grossen war zu diesem Zeitpunkt wieder gerechtfertigt. Was die Zugerinnen an Chancen vergaben, nutzten die Gäste aus Winterthur kaltblütig. Die Winterthurerinnen konnten an diesem Abend aus den meisten Chancen Kapital schlagen die Zugerinnen hingegen rannten je länger je mehr an Torhüterin Tschümperlin an und kamen nie zum gewünschten Erfolg. Hätte das Resultat statt 2:7 ebenso gut ausgeglichen lauten können.

Kampfgeist nie aufgegeben
Mit fünf Toren im Rückstand bewiesen die Zugerinnen Kampfgeist und kämpften nun mit Leib und Seele. Mit einem knappen Drittelresultat von 1:2 konnten die Zugerinnen jedoch mit Ihrer heutigen Leistung keine Wunder mehr vollbringen. Waren sie trotz vielen Torchancen zu schwach im Abschluss und zu unkonsequent in Ihren eigenen Rängen. Nichts desto trotz haben die Zugerinnen Charakter bewiesen und gehen trotz dieser Niederlage mit erhobenem Hauptes in die zweiwöchige Weihnachtspause. Sie gastieren somit vor dem neuen Jahr auf dem sehr guten dritten Rang mit sieben Punkte Vorsprung auf die Damen aus Chur.


Zuger Highlands - Red Ants Rychenberg 3:9 (1:3; 1:4; 1:2)
Schönbüehl, Unterägeri - 200 Zuschauer
SR: Widler / Widler
Tore: 6:46 Flückiger (Breitenstein) 0:1; 7:33 Flückiger (Hofstetter) 0:2; 17:31 Siegenthaler (Breitenstein) 0:3; 19:31 Rittmeyer (Rüegg) 1:3; 24:54 Rothenfluh (Limacher) 2:3; 25:30 Benz (Mayer) 2:4; 27:01 Hofstetter (Benz) 2:5; 34:24 Eberle 2:6; 37:18 Kundert (Breitenstein) 2:7; 47:14 Benz (Flückiger) 2:8; 55:09 Kundert (Breitenstein) 2:9; 55:50 Huber (Rothenfluh) 3:9
Strafen: keine
Zuger Highlands: Rust, Kompein; Nussbaumer, Besmer; Kiser, von Rickenbach, Rothenfluh; Huber, Limacher; Rittmeyer, Rüegg, Bursova; Buholzer, Hämäläinen; Rohrer, Zacheo N., Gwerder, Nussbaumer
Red Ants Rychenberg: Tschümoerlin; Forster; Eberle; Jud; Siegenthaler; Breitenstein; Bächtiger; Ebert; Ausderau; Füllemann; Flückiger; Ott; Hofstetter; Meyer D.; Benz; Kundert; Mayer L.
Bemerkungen: 35. Time-out Zuger Highlands, 53. Time-out Rychenberg
Beste Spielerinnen: Rothenfluh / Hofstetter
Anfang Saison 2025/26 hat Gion Bundi als neuer Headcoach das UPL-Team der Red Ants übernommen. Für die  sportliche Leitung unerwartet, gibt Bundi per sofort den Rücktritt... Bundi tritt bei den Red Ants zurück
Die Red Ants Winterthur schliessen ihre Kaderplanung mit dem Zuzug der ehemaligen schwedischen U19-Internationalen Minni Björsander (21) ab. Schwedische Stürmerin für die Red Ants
In den letzten fünf Wochen gab es weitere Kadernews in der Frauen UPL. Seien es Zuzüge aus dem Nachwuchs oder aus dem Ausland, der Abgang von verdienten Spielerinnen oder... Silly Season Frauen 2.0
WASA St. Gallen muss auf die Suche nach einem neuen Headcoach für die Frauen. Simone Baratin verlässt die St. Gallerinnen nach einer Saison aus beruflichen Gründen. Baratin verlässt WASA

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks