08.
10.
2005
NLA Frauen | Autor: Burgdorf Wizards

Frauen NLA: Kein Zauber gegen den Meister

Nach starker Startphase und dem schnellen Führungstreffer, vergaben die Wizards eine mögliche Überraschung mit vielen unnötigen Fehlern. Bei den Dominatorinnen der letzten Saison liess man sich bei diesen Geschenken nicht zweimal bitten. Vorallem die Natispielerinnen bestraften die Gäste sofort.

Gleich zu Beginn sahen die spärlich anwesenden Zuschauer, dass die Gäste die drei Punkte nicht einfach so in Winterthur lassen wollten. Nach dem verdienten Führungstreffer flachte das Spiel der Zauberinnen aber immer mehr ab. Der Ausgleichstreffer sollte dann symptomatisch für das ganze Spiel stehen. Der Ball wurde im Slot so lange „angezaubert“, bis eine Winterthurerin erben konnte. Die Wizards erlaubten sich dann immer mehr Fehler, welche vorallem durch die starken Nationalmannschaftsspielerinnen Breitenstein, Kundert, und Siegenthaler ausgenutzt wurden.

Die Gäste bekundeten grosse Mühe einen geordneten Spielaufbau aufzuziehen und gaben den Ball, nachdem sie sich diesen hart erkämpft haben, den Gastgeberinnen einfach wieder zurück. Der Pausenstand von 3:1 liess aber immer noch Hoffnung auf Besserung.

Die Auswechslung des Torhüters auf das zweite Drittel ergab auch keine Änderung. Im Gegenteil. Das Spiel war nach 4 Minuten im zweiten Spielabschnitt entschieden. Wieder verloren die Wizards den Ball in der Vorwärtsbewegung und liessen dann den Gegnerinnen immer sehr viel Platz vor dem eigenen Gehäuse.
Die Laufbereitschaft der Wizards war gross, doch mit diesen Ballverlusten machten sie sich das Leben immer selber schwer.

Nach dem Viertorevorsprung beschränkten sich die Triple-Gewinnerinnen nur noch auf das Allernötigste. Die Red Ants hatten keine 24 Stunden zuvor einen harten Kampf um den Einzug in den Cup-Viertelfinal, welchen sie gegen Piranha Chur mit 1:0 gewinnen konnten.Doch auch diese Tatsache sah nicht davon ab, dass die Ameisen spritziger, schneller und vorallem bissiger in den Zweikämpfen waren. Die vielen verlorenen 1:1 Situationen waren dann wohl auch der driftigste Grund für die Niederlage. Denn wie sagt man so schön: "Wer die Zweikämpfe gewinnt, gewinnt auch das Spiel"!

Red Ants Rychenberg – Burgdorf Wizards 7:2 (3:1,3:1,1:0)
Oberseen, Winterthur - 50 Zuschauer
SR: Kappeler / Schnoz
Tore: 4. Liechti (Marti) 0:1, 10. D. Mayer 1:1, 14. Breitenstein 2:1, 20. Kundert (Benz) 3:1, 21. Siegenthaler (Breitenstein) 4:1, 24. Kundert (Siegenthaler) 5:1, 29. Stooss (König) 5:2, 40. Breitenstein (Kundert) 6:2, 44. Breitenstein (Kundert) 7:2
Strafen: Red Ants 1x2'; Wizards 2x2'
Red Ants: Tschümperlin, Ebert, Ausderau, Eberle, Füllemann, Jud, Flückiger, Siegenthaler, Hofstetter, Mayer D., Breitenstein, Bächtiger, Benz, Kundert, Mayer L.
Burgdorf Wizards: Schmutz (ab 21. Gantner), Müller, Reist, Liechti Regula, Mätzener, Schweizer; Glauser, Rindlisbacher, König, Rossel, Stooss; Meier, Liechti Franziska, Burkhalter, Frischknecht, Marti; Fankhauser, Peña, Bieri
Bemerkungen: Burgdorf Wizards ohne Eggimann (Beruf) und Schüpbach (Ausland)

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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