08.
10.
2018
NLA Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

Frauenfeld fehlt in Winterthur die Offensivpower

Dieses Wochenende hiess es für die Frauenfelderinnen gleich zweimal den Stock in die Hände zu nehmen und auf Punktejagt zu gehen. Am Samstag klappte es gegen Piranha leider nicht, umso grösser war die Vorfreude auf das Spiel am Sonntag gegen die Red Ants. Beide Teams brauchten die Punkte. Leider konnten die Löwinnen die Nervosität nicht ablegen und konnten nicht an der guten Leistung vom Samstag anknüpfen.

Frauenfeld fehlt in Winterthur die Offensivpower Nur ein erzieltes Tor war für die Red Lions zu wenig für einen Punktgewinn. (Bild: Damian Keller)

Zu Beginn wollten beide Teams den Ball in den eigenen Reihen behalten um gut ins Spiel zu finden. Die Thurgauerinnen zeigten verschiedene Passkombinationen, welche aber zu keinem Tor führten. Da waren uns die Winterthurer einen Schritt voraus, in der 9. Spielminute konnten sie den Ball hinter die Torlinie der Lions bringen. Die Löwinnen waren bemüht den Anschlusstreffer zu erzielen, wiederum happerte es aber in der letzten Effizienz. Mit einem Rückstand von 1:0 ging es in die erste Pause.

Mit dem Motto Mut, Intensität und Qualität auf das Spielfeld zu bringen, kamen die Löwinnen zurück aus der Garderobe. Nach nur einer Minute wurde eine Zweiminutenstrafe angezeigt. So konnten die Lions kurz zeitig auf ein Powerplay hoffen. Diese Chance wurde aber durch einen blöden Wechselfehler der Thurgauerinnen zunichte gemacht, denn nun sassen von beiden Teams je eine Spielerin auf der Strafbank. Das 4:4 nutzten die Ameisen aus und erzielten das 2:0. Irgendwie wollte heute bei den Lions nichts funktionieren. Schon nach weiteren 4 Minuten konnte eine Ameise den Ball hinter die Torlinie der Frauenfelderinnen befördern. Mit dem 3:0 gingen die Teams in die Pause.

Mit einer Umstellung auf 2 Linien bei den Thurgauerinnen, wollte man im letzten Drittel noch einmal alle Reserven hervorholen und ins Spiel zurückfinden. So konnte vermehrt Druck auf das Tor der Winterthurerinnen gemacht werden, jedoch war spätestens bei der Torhüterin der Ameisen Endstation. Auf der anderen Spielfeldhälfte sah es etwas anders aus. Innert den nächsten sieben Minuten wurden gleich drei Tore erzielt. Dies geschah durch kleine Fehler in der Defense-Arbeit und einer Zweiminutenstrafe gegen die Löwinnen. Nach diesem Torregen der Red Ants, versuchten die Löwinnen weiter das Blatt doch noch zu wenden.

Mit viel Druck auf das Tor und auch vermehrt besseren Torchancen konnten sie durch Hofmann das 1:6 schiessen. In den letzten sechs Minuten war dann Frauenfeld das Team, welches vermehrt im Ballbesitz war. Dies half jedoch auch nicht, denn der Ball wollte nicht mehr hinter die Torlinie der Ameisen. Bei einem Endstand von 6:1 für die Red Ants war die Enttäuschung der Frauenfelderinnen gross. Erhoffte man sich doch eigentlich an die gute Leistung vom Samstag anknüpfen zu können und endlich den ersten Saisonsieg einfahren zu können. Somit geht diese Doppelrunde ohne Punkte für die Lions aus. Nun heisst es Kopf hoch und nach vorne schauen. Bereits nächsten Sonntag 14.10.18 geht es in der heimischen Kantihalle weiter gegen den UHC Laupen. Schauent vorbei und unterstützt die Löwinnen dabei die ersten 3 Punkte der Saison zu erkämpfen.


 

R.A. Rychenberg Winterthur - UH Red Lions Frauenfeld 6:1 (1:0, 2:0, 3:1)
Oberseen, Winterthur. 170 Zuschauer. SR Lieberherr/Rhöös.
Tore: 9. N. Mattle 1:0. 22. A. Frick 2:0. 31. J. Dos Santos 3:0. 43. A. Frick (J. Krähenbühl) 4:0. 46. A. Frick (J. Koller) 5:0. 50. N. Mattle (A. Frick) 6:0. 54. L. Hofmann (P. Vacinova) 6:1.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen R.A. Rychenberg Winterthur. 2mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld.
Frauenfeld: Schenk, Werz, Steiger, Mahler, Stipsicz, Geiser, Hohl, Mischler, Adank, Reinstadler, Jeyabalasingam, Ressnig, Hofmann, Leone, Lindenstruth, Räss, Messere, Kradolfer, Vacinova
Bemerkungen: Alexandra Frick (Red Ants Rychenberg Winterthur) und Lea Hofmann (Uh Red Lions Frauenfeld) als beste Spielerinnen ausgezeichnet. Frauenfeld ohne Kuhn, Beck, Schwab und Lenz (alle verletzt).

 

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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