17.
09.
2018
NLA Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

Holpriger Start für die Red Lions

Mit dem Sommertraining in den Muskeln, hiess es für die Red Lions Frauenfeld, diese neu gewonnene Energie aufs Parkett zu bringen. Als erstes Team in dieser Saison wurde Aergera Giffers in der Heimhalle empfangen.

Holpriger Start für die Red Lions Simone Adank im Zweikampf mit Eliane Ganz. (Bild: Cedric de Silvestro)

Zu Beginn übergab Chiaro Tomaselli von der Mobiliar Frauenfeld das Topscorershirt an Andrea Ressnig. Auch in diesem Jahr gehen unsere Löwinnen fleissig auf Punktejagd, was am Ende der Saison in Geld für den Nachwuchs umgewandelt wird. An dieser Stelle mächten wir uns bei der Mobiliar ganz herzlich für die grosse Unterstützung bedanken.

Mit der gewohnten Anfangsnervosität begann das Spiel. Die Löwinnen starteten besser. Milena Mahler traf noch in der ersten Minute die Torumrandung. Das Führungstor wurde schlussendlich von Vacinova in der 6. Minute erzielt. Dies aber war ein Weckruf für Giffers. Mit einem hohen Pressing konnten sie sich viele gefährliche Torhancen erarbeiten, was mit dem verdienten Ausgleich belohnt wurde. Mit einem Spielstand von 1:1 ging es somit in die erste Pause.

Mit dem Auftrag mehr Intensität auf den Platz zu bringen, kamen die Frauenfelderinnen auf das Spielfeld zurück. Dies taten sie dann auch. Nur wurden sie nach 6 Minuten vor eine andere Aufgabe gestellt. Die Löwinnen bekamen eine Zweiminuten Strafe wegen eines Stockschlages. Die Fribourgerinnen schossen von allen Seiten auf das Tor der Lions. Der Neuzugang unter den Torhüterinnen, Livia Werz, zeigte jedoch starke Paraden und bewachte das Tor der Red Lions mit vollem Einsatz. Durch die gute Defensive Leistung und die Paraden von Werz konnte die Strafe unbeschadet überstanden werden. Allerdings war es noch zu früh, um aufzuatmen, denn die Gegner behielten den Ball in ihren Reihen und nur eine Minute später landete der Ball hinter der Torlinie der Heimmannschaft. Nun hiess es für die Thurgauerinnen den Ausgleichstreffer zu schiessen. Bis zur Pause erkämpften sich die Lions viele Tor Chancen, welche die Torhüterin von Giffers allerdings erfolgreich abwehren konnte.

Nach der Pause hiess das Motto: «Ein Tor muss her!». Der Trainerstaff Van Roden und Martin gaben den Spielerinnen in der Pause noch die letzten Inputs für das Abschlussdrittel. Zudem versuchte man mit zwei Linien den Spielfluss hochzuhalten, um so das Tor zu erzielen. Dieser Planwurde erfolgreich umgesetzt. Durch einen Pass von Hofmann, konnte der Neuzugang Vacinova ihr zweites Tor für die Thurgauerinnen schiessen. Mit viel Ballbesitz konnten die Lions vermehrt Druck auf die Defensive des Gegners ausüben. So gelang es Leone durch einen Drehschuss den Ball ins Tor zu zaubern. Somit gingen die Frauenfelderinnen neun Minuten vor dem Schlusspfiff in Führung. Nach dem Timeout von Giffers gelang es den Gästen mit viel Druck in der 57. Spielminute das 3:3 zu schiessen. Somit ging man beim ersten Saisonspiel in die Verlängerung.

Mit viel Einsatz kämpften die beiden Teams um das Siegestor und um die ersten zwei Punkte für die Tabelle. Dies fiel in der 64. Spielminute zugunsten der Fribourgerinnen. Leider verlieren die Löwinnen ihr erstes Saisonspiel, jedoch konnte man immerhin ein Punkt aus diesem doch sehr wichtigen Spiel mitnehmen.


 

UH Red Lions Frauenfeld - Aergera Giffers 3:4 n.V. (1:1, 0:1, 2:1, 0:1)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld. 88 Zuschauer. SR Ambühl/Brechbühler.
Tore: 6. P. Vacinova (M. Mahler) 1:0. 9. E. Ganz (A. Kohler) 1:1. 31. L. Bertolotti (V. Dazio) 1:2. 43. P. Vacinova (L. Hofmann) 2:2. 52. P. Leone (A. Ressnig) 3:2. 57. V. Dazio (F. Walther) 3:3. 64. E. Ganz (L. Bertolotti) 3:4.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld. keine Strafen gegen UH Aergera Giffers
Best Player Frauenfeld: Pavlina Vacinova
Best Player Giffers: Lea Bertolotti

 

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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