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NLA Frauen | Autor: WASA St. Gallen

Nah dran am Samstag, keine Chance am Sonntag

Die Frauen von WASA St. Gallen verlieren am Samstag in einem hart umkämpften Spiel gegen die Wizards Bern Burgdorf mit 4:7. Am Sonntag erhalten sie beim 1:14 von Zug United eine Lehrstunde.

Das Spiel vom Samstag in Burgdorf startete mit ausgeglichenem Ballbesitz. Dank einer 2-Minuten-Strafe gegen die Wizards Bern Burgdorf konnten die WASA-Spielerinnen früh in einer Überzahl spielen. Nach nur 19 Sekunden in Überzahl konnte WASA das erste Tor der Partie erzielen. Auf Zuspiel von Lara Longatti erzielte Michelle Wagner das 0:1. Leider hielt die Führung nur gerade mal 130 Sekunden, in der 6. Spielminuten glich Burgdorf das Score aus. Bei der nächsten 2-Minuten-Strafe gegen WASA St.Gallen konnten Wizards Bern Burgdorf in Führung gehen. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel und beide Teams hatten gute Torchance. Die Bernerinnen erzielten kurz vor der erste Drittelpause noch das 3:1.

Ein offener Schlagabtausch
Nach der Pause zeigte WASA eine gute Reaktion und konnte viele gute Chance herausspielen. Trotzdem traf die Bernerin Larisa Müller in der 24 Minute zum 4:1. Jetzt stellten die WASA-Frauen die Blöcke um, mit dieser Taktik konnte WASA innert Kürze zwei Tore erzielen. Das erste schoss Bea Taipale auf Zuspiel von Selina Buchegger. Nur 48 Sekunden später traf Michelle Wagner auf Pass von Melanie Judas. Nun stand es 4:3 für Wizards Bern Burgdorf. Jetzt nahm das Spiel noch mehr Fahrt auf. Der Ball ging von einer Seite zur andern, bis er in der 36. Minute im WASA-Tor lag. Wizards Bern Burgdorf konnte die Führung wieder auf zwei Tore ausbauen. Nach einer schönen Spielkombination konnte Shanon Brändle den Ball zu Bea Taipale spielen, die den Anschlusstreffer zum 5:4 erzielte.

Anspiel zum letzte Drittel, die WASA-Spielerinnen waren nun gefordert. Die letzten Energiereserven wurden freigesetzt aber nicht durch Tore belohnt. Die Wizards Bern Burgdorf konnten die Schlussviertelstunde dominieren und gewannen das Spiel schliesslich mit 7:4.

Keine Chance gegen Zug United
Im zweiten Spiel des Wochenendes stand WASA der letztjährige Superfinalist Zug United gegenüber. Die Zugerinnen hatten einen Fehlstart in die Saison erlebt und standen noch ohne Punkte da. Gegen WASA zeigten sie aber ihre Klasse. Die WASA-Spielerinnen konnten dem Tempo nur schwer folgen. Zug United schoss in der vierten Minute das erste Tor und konnte so in Führung gehen. Die WASA-Spielerinnen konnten mit wenig Ballbesitz nur schwer gegen Zug mithalten. Mit einer 4:0-Führung gingen die Zugerinnen in die Drittelspause und setzten ihr Spiel im Mitteldrittel fort. Sie domminierten mit viel Ballbesitz und münzten diesen auch in Tore um. Das Spiel endet schlussendlich mit einem 14:1 für Zug. Herausragend dabei war die Tschechin Denisa Ratajova, die an der Hälfte aller Zuger Tore beteiligt war.

 


Wizards Bern Burgdorf - WASA St. Gallen 7:4 (3:1; 2:3; 2:0)
Neue Schützenmatt Burgdorf 110 Zuschauer. SR S. Marty, D. Kink
Tore: 4 M. Wagner (Longatti) 1:0, 6. I. Stoffers (Kybunz)1:1, 9 M. Wyss (Misteli) 2:1,18. A. Siegenthaler 3:1 ; 24 L. Müller (Inglin) 4:1 ; 26 B. Taipale (Buchegger) 4:2 ; 27 M. Wagner(Judas) 4:3 ; 36 T. Kybunz (Beppler-Alt) 5:3 ; 38 B. Taipale (Brändle) 5:4 ; N. Cattaneo (Kybunz) 6:4 ; 60 S. Ingelin (Von Arx) 7:4
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen. 2mal 2 Minuten gegen Wizards Bern Burgdorf.

Zug United - WASA St. Gallen 14:1 (4:0, 3:1, 7:0)
Dreifachsporthalle Kantonsschule Zug, Zug. 83 Zuschauer. SR Guggisberg/Richard.
Tore: 4. A. Horvath (L. Niemack) 1:0. 7. D. Ratajova 2:0. 8. (Eigentor) 3:0. 12. M. Vonder Mühll (V. Knüsel) 4:0. 22. L. Niemack (D. Ratajova) 5:0. 30. A. Horvath (D. Ratajova) 6:0. 32. D. Ratajova (A. Horvath) 7:0. 39. S. Brändli (B. Taipale) 7:1. 42. D. Ratajova (L. Niemack) 8:1. 44. E. Hedlund 9:1. 44. D. Ratajova (L. Niemack) 10:1. 45. S. Rüegger (O. Herzog) 11:1. 50. A. Horvath 12:1. 51. R. Bichsel 13:1. 55. P. Hansson (N. Rantanen) 14:1.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zug United. keine Strafen.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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