08.
01.
2024
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Red Ants unterliegen dem Leader klar

Die Red Ants gerieten im ersten Heimspiel des Jahres gegen Zug schon früh auf die schiefe Bahn und verloren deutlich mit 1:8. Nur im Mitteldrittel gelang eine ansprechende Leistung.

Zug United trat in Oberseen mit dem Selbstverständnis eines Tabellenführers auf und wurde für das hohe Forechecking schon nach 30 Sekunden belohnt - Corin Rüttimann netzte nach einem Ballverlust Nicole Mattles hinter dem eigenen Tor zum schnellen 0:1 ein. Erst das 0:2 durch Martina Repkova weckte Winterthurerinnen, die nun ebenfalls am Spiel teilnahmen und bis zur ersten Sirene keinen weiteren Gegentreffer mehr kassierten. Nach dem zweiten Fehlstart - Salome Müller traf in der Startminute des zweiten Abschnitts zum 0:3 - hatten die Red Ants ihre besten Momente mit den gefährlichsten Offensivaktionen und kamen in der 35. Minute im Anschluss an ein überzeugendes Powerplay zum verdienten Anschlusstreffer. Jasmin Krähenbühl zog ab, Melea Brunner setzte nach, Vivien Kühne erbte und schob ein. Doch weiter kamen die Red Ants an diesem Abend nicht. Damaris Weber wurde wenig später auf die Strafbank geschickt, die tschechische Internationale Denisa Ratajova zog aus grosser Distanz ab und fand die Lücke. Somit ging es mit einem 1:4-Zwischenstand ins letzte Drittel.

Auslauf für alle
Aus der Aufholjagd wurde nichts. Zug hatte das Geschehen gut im Griff und erhöhte durch die Schweizer WM-Fahrerinnen Isabelle Gerig (45.), wieder Gerig (46., erneut sass Weber in der Kühlbox) und Rüttimann (50.) auf 1:7. Den resultatmässigen Schlusspunkt setzte mit Ramona Gemperle die dritte Formation der Gäste, als auch bei den Red Ants längst alle auf dem Matchblatt aufgeführten Feldspielerinnen Auslauf erhielten - Sarina Bandschapp, Sophie Carbogno, Lena Ehrensperger, Daria Leu und Dominique Schnetzer kamen so auch noch auf ihre Einsatzminuten, als das ungleiche Duell längst entschieden war. Dies war - abgesehen von einigen spektakulären Paraden der Torhüterin Ronja Schmid - einer der wenigen positiven Aspekte der Partie. Da die Riders und Aergera Giffers ebenfalls verloren, beträgt der Vorsprung auf die Playout-Plätze weiterhin fünf Punkte. Die nächste Möglichkeit, diese Distanz wieder etwas zu vergrössern, verspricht eine schwierige Aufgabe zu werden. Am nächsten Sonntag ist der Meister Kloten-Dietlikon Jets zu Gast in Oberseen.


 

Red Ants Rychenberg - Zug United 1:8 (0:2, 1:2, 0:4)
Oberseen, Winterthur. 160 Zuschauer. SR Keel/Lehmann.
Tore: 1. (0.34) C. Rüttimann (I. Gerig) 0:1. 4. M. Repková (S. Müller) 0:2. 21. S. Müller (W. Noga) 0:3. 35. V. Kühne (M. Brunner) 1:3. 39. D. Ratajova (I. Gerig; Ausschluss D. Weber) 1:4. 45. I. Gerig (R. Bichsel) 1:5. 46. I. Gerig (D. Ratajova; Ausschluss D. Weber) 1:6. 50. C. Rüttimann (I. Gerig) 1:7. 58. R. Gemperle (E. Hedlund) 1:8.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Red Ants. 1mal 2 Minuten gegen Zug United.
Red Ants: Schmid; Wiedmer, Hanzlikova; Hohl, Krähenbühl; Garbare, Tanner; Bandschapp; Krausz, Dierks, Weber; Brunner, Kühne, Mattle; Mikaelsson, Fritsche, Habersatter; Carbogno, Leu, Ehrensperger; Schnetzer.
Zug United: Müller; Kistler, Anderegg; Noga, Supakova; Knüsel, Burkhardt; Gerig, Bichsel, Rüttimann; Repkova, Ratajova, Müller; Härdi, Horvath, Gemperle; Hedlund.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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