22.
02.
2021
NLA Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

Red Lions beenden Quali mit Niederlage

Die reguläre Saison, mit Hin- und Challengerrunde, ging am Wochenende zu Ende. Das letzte Spiel der Frauenfelderinnen, das in der Kantihalle in Frauenfeld gespielt wurde, verloren sie gegen Unihockey Berner Oberland (BEO).

Red Lions beenden Quali mit Niederlage Die Red Lions müssen nun die bedeutungslose Playout-Serie gegen die Riders bestreiten. (Bild: Cedric de Silvestro)

Von Anfang an machten die Red Lions Druck auf das Tor der Gäste. Diese waren noch nicht ganz präsent, so schoss Topscorerin Malin Brolund schon nach 24 Sekunden den Führungstreffer. Nun waren die Bernerinnen geweckt und stellten den Ausgleich direkt im Gegenzug wieder her. In der dritten Minute war es dann aber wieder Brolund, welche den Ball im Netz der Gäste versenken konnte. Doch auch diesmal konnte BEO kurze Zeit später wieder ausgleichen. Der weitere Spielverlauf war von vielen Kontern geprägt. So kam es, dass die junge Löwin Leonie Rüber alleine auf den Goalie zulaufen konnte, und ihr erstes Tor in der NLA erzielen konnte - 3:2. BEO antworte doch wieder postwendend. 3:3. Die letzten zehn Minuten des Drittels sortierte Frauenfeld die Defensive nochmal besser. Gleichzeitig konnten in der Offensive wieder neue Chancen kreiert werden. In der 14. Minute konnte dann wieder Leonie Rüber, auf Pass von Stefanie Meister, die Führung herstellen. Diesmal, an Stelle eines Gegentors, kam nochmal ein Tor für die Gastgeberinnen, erzielt von Brolund, nach Pass von Diethelm. In den letzten zwei Minuten des Drittels erhielt BEO noch eine Strafe wegen Stockschlags, und agierte in Unterzahl, was von Frauenfeld nicht genutzt werden konnte. So ging es mit einem 5:3 in die Pause.

Die Bernerinnen hatten sich für das folgende Drittel einiges vorgenommen, und setzten das so gleich auf dem Feld um. 54 Sekunden nach Wiederanpfiff verkürzten die Gäste auf 5:4. Kurz danach waren die Gäste wegen einer Strafe wieder nur zu viert auf dem Feld. Doch erst, als die Bernerinnen wieder komplett waren, schaffte Shannon Brändli es, den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherzustellen. BEO drückt dann mehr auf das Tor von Nicole Sieber, und schoss innerhalb von vier Minuten zwei Tore - 6:6. Die nächsten zehn Minuten des zweiten Drittels gestalteten sich strafreich. Ganze drei Strafen wurden gegen die Gastgeberinnen ausgesprochen. Doch keine der Strafen wandelte BEO für sich in Tore um.

Im letzten Drittel setzten beide Teams nochmal alles auf eine Karte. Chancen gab es auf beiden Seiten, doch die Bernerinnen zeigten sich effektiver. Sie schossen sich in der 49. Minute in Führung, und erhöhten in der 53 Minute. Frauenfeld versuchte nochmal alles, doch als in der 58. Minute noch ein Tor gegen die Gastgeberinnen fiehl, waren die Möglichkeiten vergeben. So endete das letzte Spiel der regulären Saison ohne Punkte für die Red Lions Frauenfeld mit 6:9.

Die Red Lions Frauenfeld und die FB Riders haben sich entschlossen die Playoutserie auszuspielen, auch wenn es, wegen dem Saisonabbruch in der NLB, keinen Absteiger geben wird. Frauenfeld beginnt die Serie zuhause am 27. Februar 2021, Spielbeginn ist um 16 Uhr.


 

UH Red Lions Frauenfeld - Unihockey Berner Oberland 6:9 (5:3, 1:3, 0:3)
Kantihalle Frauenfeld, SR Lukas Gfeller, Dimitri Kink
Tore: 1. M. Brolund (M. Diethelm) 1:0; 2. K. Würsten (C. Köstinger) 1:1; 3. M. Brolund (M. Diethelm) 2:1; 6. C. Leu 2:2; 10. L. Rüber 3:2; 11. K. Wenger 3:3; 14. L. Rüber (S. Meister) 4:3, 18. M. Brolund (M. Diethelm) 5:3, 21. K. Würsten (C. Köstinger) 5:4; 27. S. Brändli (M. Brolund) 6:4; 29. K. Wenger (S. Eggel) 6:5, 30. K. Wenger (S. Eggel) 6:6, 49. K. Wenger (M. Grossenbacher) 6:7; 53. V. Meer (C. Leu) 6:8; 58. S. Eggel (K. Würsten) 6:9
Strafen: 19. 2. Minuten BEO Stockschlag (K. Bieri); 22. 2. Minuten BEO Stockschlag (S. Eggel); 34. 2, Minuten Lions Stossen (L. Sgier); 36. 2. Minuten Lions Stockschlag (L. Hofmann); 39. 2. Minuten Lions Bodenspiel (V. Gebert).
Bemerkungen: Best-Playerin bei den Red Lions wurde Leonie Rüber sowie Melea Grossenbacher bei Unihockey Berner Oberland.
Kader: Schenk, Sieber, Diethelm, Adank, Sgier, Brolund, Schnetzer, Hofmann, Merz, Lenz, Leu, Göldi, Kradolfer, Gebert, Müggler, Meister, Vacinova, Brändli, Neff, Steiger, Rüber, Weber

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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