30.
03.
2003
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Stimmen zu Kloten-Bülach Jets - Unihockey Sense

unihockey.ch ging nach der Partie in der Ruebisbach-Halle auf Stimmenfang und fand die zweifache Torschützin Isabelle Heller und Jets-Trainer Jürg Kihm.

Isabelle, war für euch der Tempounterschied am Anfang wirklich so gross, wie es von aussen ausgesehen hat?
Das Niveau war natürlich schon höher als sonst in der NLB. Wir haben in den Spitzenspielen, z.B. gegen Höfen, aber auch schon schnelle Partien gehabt. Wir haben nach dem 3:0 einfach den Kopf hängen lassen, nicht mehr gekämpft. Dabei hatten wir zuvor auch unsere Chancen gehabt. Erst im letzten Drittel haben wir uns wieder mehr reingehängt.

Was müsst ihr im Hinblick auf Spiel 2 denn verbessern?
Wir müssen von Anfang an an uns glauben, dann haben wir unsere Chance. Mit Ausnahme des zweiten Drittels haben wir ja auch heute schon mitgehalten. Und die sich uns bietenden Chancen müssen wir besser nützen. Wir brauchten Anfangs Saison jeweils eine Menge Torgelegenheiten, bevor wir getroffen haben. Wir haben aber daran gearbeitet und sind kaltblütiger geworden.

Gibt es im Heimspiel dann auch Trikots, die nicht mehr mit UHC Flamatt beschriftet sind?
(lacht) Meines Wissens sind neue Tenues im Druck, ich hoffe es also, dass spätestens nächste Saison die Tenues bereit sind.


Jürg Kihm, ist euch der Sieg leichter gefallen als erwartet?
Wir hatten vor dem Spiel sicher keine Angst, aber viel Respekt. Es war nicht leicht, nach den zuletzt negativen Resultaten in diese Serie zu steigen. Wir waren aber von Anfang an bereit, obwohl es für uns alle eine ungewohnte und extreme Situation ist.

Hast du während dem Spiel noch einmal am Sieg gezweifelt, als Sense näher gekommen ist?
Beim 7:4 habe ich mir schon überlegt, was ich tun soll – ein Time-Out nehmen oder neue Spielerinnen bringen. Aber dann haben wir uns zum Glück gleich wieder gefangen.

Die Spielerinnen haben an der Wade alle ein Jets-Tattoo getragen. Wessen Idee war das?
Wir haben das schon letztes Jahr im Cupfinal gemacht. Ich glaube, es war Christina Marquarts Idee. Wir haben gemeinsam zu Mittag gegessen und danach haben die Spielerinnen „gemalt“. Es war wohl ganz gut, mit etwas Beschäftigung die aufkommende Spannung abzubauen.

Wie gross ist die Erleichterung jetzt?
Es war natürlich nur ein Sieg, am nächsten Wochenende beginnt das Spiel wieder bei Null. Aber ich muss schon zugeben, dass ein Gefühl der Genugtuung und Sicherheit vorhanden ist.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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