01.
2014
Zug mit dem schlechteren Ende
Gegen die Red Ants Rychenberg Winterthur verlor Zug United am Samstag das Heimspiel trotz vielen Chancen mit 2:3.
Das Spiel vom Samstag gegen die Red Ants Rychenberg Winterthur war von Anfang an ein offener Schlagabtausch. Hüben wie drüben erspielten sich die beiden Teams Möglichkeiten. Nach einem Freistoss in der 10. Minute gelang es den Zugerinnen die Winterthurer Defensive inklusive ihrer Torfrau Jud jedoch das erste Mal zu bezwingen. Doch nur drei Zeigerumdrehungen später konnte die stark aufspielende Scheidegger das Skore wieder ausgleichen. Auch dies passierte nach einer Freistossvariante. Die Blau-Weissen versuchten weiter Druck zu machen, konnten sich jedoch selten in der gegnerischen Hälfte festsetzen. So war es in der 27. Minute dann Alexandra Frick, welche mit ihrem Schuss ihre Winterthurer Kolleginnen zum Jubeln bewegen konnte. Und nachdem die United Frauen eine 2 minütige Überzahl nicht auszunützen wussten, traf Scheidegger vier Minuten vor Ende des zweiten Drittels zum zwischenzeitlichen Stand von 1:3.
Doch Zug wäre nicht Zug wenn sie das Spiel bereits aufgegeben hätten. Nur zu gerne erinnerte man sich an vergangenes Wochenende, als man im Cup gegen Dietlikon einen 0:3 Rückstand aufholen konnte. Mit dem Wissen ein Spiel kehren zu können, wurde bis zum Schluss gekämpft, gerannt, geschossen - doch zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Kälin in der 51. Minute reichte es nicht mehr. Entweder wurden die Angriffsbemühungen durch die Winterthurer Verteidigerinnen zunichte gemacht oder man scheiterte an sich selber. Somit blieben die drei Punkte leider nicht in Zug, sondern machten sich im Gepäck der Red Ants auf den Weg nach Winterthur.
Zug United - Red Ants Rychenberg Winterthur 2:3 (1:1, 0:2, 1:0)
Hofmatt, Oberägeri. - 119 Zuschauer. - SR Bösch/Rosenberger.
Tore: 10. Arnold (Von Rickenbach) 1:0. 13. Scheidegger (Kern) 1:1. 27. Frick (Kunz) 1:2. 36. Scheidegger (Frick) 1:3. 52. Kälin 2:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Zug United. 1mal 2 Minuten gegen R.A. Rychenberg Winterthur.