08.
11.
2002
NLA Männer | Autor: Schweizerischer Unihockeyverband

5 Fragen an Andrea Hofstetter: "Wir haben nicht so gespielt, wie wir es eigentlich können!"

3:10-Niederlage für die Damen U19 gegen die Schwedinnen. Besonders im ersten Drittel schienen die Schweizerinnen gegen den starken Gegner überfordert zu sein. Die Reaktion kam aber leider zu spät. Giovanni Marti sprach nach der Partie mit U19-Kaptain Andrea Hofstetter.

3:10-Niederlage. Ein brutales Resultat...
..das kann man wohl sagen. Besonders im ersten Drittel standen wir zu weit weg vom Gegner. Sie sind eine klasse Mannschaft und haben die Räume super genützt. Das Tempo war enorm hoch und wir waren wohl etwas überfordert. Man muss aber auch sagen, dass wir nicht das umgesetzt haben, was uns die Trainer gesagt haben. Wir standen einfach auf dem Platz und liessen mit uns alles machen.

Was waren die wesentlichen Unterschiede?
Wie gesagt, wir haben nicht das nicht umgesetzt, was uns die Trainer gesagt haben. Es tut richtig weh, auf diese Art und Weise unterzugehen. Ich bin der Meinung, dass die Schwedinnen nicht 7 Tore besser waren als wir und deshalb ärgere ich mich so sehr. Sie waren sicher kaltblütig, haben knallhart unsere Fehler ausgenützt. Sie waren uns körperlich überlegen.

Hatte man zu Beginn vielleicht zu viel Respekt? Oder war man am Ende nicht bereit?
Nein, nein und nochmals nein! Wir waren sicherlich bereit. Ob wir mit zuviel Respekt angefangen haben, kann man diskutieren. Wir haben einfach nicht sauber defensiv gearbeitet und mussten für unsere Fehler büssen. Die Schwedinnen haben gespielt was sie können, wir nicht, ganz einfach. Der Ball lief nicht in unseren Reihen. Jetzt muss eine Reaktion her. Ich erwarte sogar eine Reaktion vom Team

Wie war das für Euch auf dem Feld. Wie muss man sich das vorstellen, was geht in den Köpfen vor. Resigniert man oder was passiert?
Es sicherlich schwierig bei 0:10 auf's Feld zu gehen. Aber wichtig ist bei jedem Einsatz ein Ziel zu haben. Auch wenn der Frust noch so gross ist, wichtig ist es immer zu reagieren. So wie wir es im letzten Drittel getan haben. Wir sind jung. Solche Niederlagen müssen für uns eine Lehre sein. Wir müssen aus den Fehler lernen, wir haben Zeit um uns zu verbessern. Trotzdem: wir müssen auch aus diesem Spiel das Positive herauspicken... und wie gesagt reagieren.

Gegen Finnland muss nun am Sonntag wohl einiges besser laufen....
...ja ganz klar! Wir müssen auf den Platz kommen und zeigen, dass wir Unihockey spielen können. Wir müssen versuchen uns generell zu verbessern, respektlos aufzutreten und das Spiel unbedingt gewinnen. Ich bin im Moment sehr enttäuscht. Es muss nun in unseren Köpfen was passieren....dann schlagen wir Finnland!!!!

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