25.
04.
2016
NLA Männer | Autor: SV Wiler-Ersigen

Berger zurück zu Wiler-Ersigen

Fünf Jahre nach seinem Abgang bei Wiler-Ersigen kehrt Thomas Berger zum Serienmeister zurück. Der 47-Jährige wird neuer Cheftrainer des entthronten Meisters und soll den Umbruch  fortführen. Zudem wird Berger auch eine wichtige Rolle in der neuen Unihockey-Akademie einnehmen.

Berger zurück zu Wiler-Ersigen Rückkehr: Thomas Berger wird von Chur zurück zu Wiler-Ersigen gehen (Bild Erwin Keller)

Sportchef Marcel Siegenthaler erklärt die Rückholaktion folgendermassen: „In seiner ersten Amtszeit holten wir Thomas Berger, um aus dem SVWE ein Meisterteam zu machen: Nun holen wir ihn zurück, weil er sowohl als Klubtrainer, wie auch als langjähriger U19-Nati-Trainer bewiesen hat, dass er zugleich erfolgreicher Ausbildner ist, der junge Spieler entwickeln kann".

Einer, der die erste Ära Berger aus nächster Nähe erlebt hatte, ist der aktuelle SVWE-Präsident Reto Luginbühl. Erst als Spieler des Meisterteams 2004 und auch als Mitglied des Triple-Teams 2005, später als Assistent Bergers in der U19. Nachdem klar wurde, dass aus dem aktuellen Trainerstaff keiner für die geplante Chefrolle in Frage kam (aus beruflichen oder privaten Grün-den) und Thomas Berger bei einer ersten Anfrage Interesse signalisierte deklarierte Luginbühl die Rückholaktion zur Chefsache. Denn Berger hatte bei Chur Unihockey einen laufenden Vertrag als Geschäftsführer aber auch Nachwuchsverantwortlicher. Nach einigen Verhandlungsrunden konnten sich Luginbühl und Chur dank dem Entgegenkommen der Bündner auf die Modalitäten einer Vertragsauflösung einigen.

Thomas Berger wird offiziell auf den 1. Juli 2016 zum SVWE zurückkehren: Bis dann kommt er seinen Pflichten in Chur noch nach. Berger selbst freut sich auf die Herausforderung und die Rückkehr an die NLA-Bande. „Es war immer mein Wunsch wieder auf höchstem Niveau zu arbeiten. Wiler bietet mir diese Chance, dafür bin ich dankbar und erachte die Ausgangslage als spannend und echte Herausforderung."

Begeistert zeigt sich Luginbühl: „Einerseits ist er aufgrund seiner ausgewiesenen Fähigkeiten mit jungen Spieler zu arbeiten genau die richtige Person, zusätzlich kann er aber auch beim Aufbau und der Etablierung der geplanten Unihockey-Akademie eine zentrale Rolle einnehmen. Zusammen mit dem aktuellen Nachwuchsverantwortlichen Lukas Schüepp und den weiteren geplanten Trainer Radek Sikora und Tatu Väänänen werden wir dort ein enormes Kompetenzzentrum anbieten können."

Nach acht überaus erfolgreichen Jahren hatte die erste „Ära Berger" beim SV Wiler-Ersigen 2011 geendet. Der Bündner, zuvor Meistermacher in Malans, hatte den SVWE gleich in seinem ersten Jahr zum lang ersehnten Titel geführt (2004). Fünf weitere in sechs Jahren sollten folgen, dazu der historische Europacupsieg 2005 und ein Cuperfolg. Nun hat Berger für zwei Jahre unterschrieben, mit beidseitiger Option für ein weiteres Jahr.

FC Hollywood lässt grüssen 195.176.9.3

12:56:37
25. 04. 2016
Und der nächste, bitte...In genau zwei Jahren wird man mit grossem Erstaunen erneut feststellen, dass die Chemie doch nicht gestimmt hat. Dann dreht sich das Trainerkarussell erneut. Dieser Klub erinnert mich irgendwie an Schalke. Gut OK, die Erfolge sind da, keine Frage, aber wenn da nicht dieser Verschleiss an Trainern wäre: Typ „Knurrer“ (Berger/Stevens), Typ Star-Trainer (Luukkonen/Di Matteo), Typ „Kollege“ (Thorsell/Breitenreiter) und jetzt kommt wieder der „Knurrer“. Immerhin hat man mit zwei von drei die MS geholt, jedoch wurden alle unehrenhaft entlassen und für nicht gut genug befunden. Und zu guter Letzt noch die Inkompetente Führung (Tönnies), die sich immer in das operative Geschäft einmischt.
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