16.
10.
2001
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Blitzinterview: Jani Westerlund

Anlässlich des Meisterschaftsspiels Rychenberg Winterthur gegen Floorball Köniz hatte unihockey.ch die Möglichkeit ein paar Worte mir dem Natitrainer der Herren zu sprechen.
Jani, Du hast Dir eben das Meisterschaftsspiel Rychenberg - Köniz angesehen. Deine Meinung zur Partie?
Rychenberg war klar besser, im Vergleich zur Vorwoche wie verwandelt. Von Köniz bin ich etwas enttäuscht, da hätte ich mehr Gegenwehr erwartet.

Du hast nun schon jede Mannschaft mindestens einmal im Einsatz gesehen. Gibt es neue Erkenntnisse, sind Dir neue Kandidaten für die Nati aufgefallen?
Nicht wirklich, an der bisherigen Gruppe wird sich nichts mehr ändern - es sei denn, ein Spieler drängt sich in den nächsten Wochen geradezu auf. Alt ist auch die Erkenntnis, dass die Rekruten in dieser Jahreszeit ihre Form noch suchen, verständlicherweise müde wirken. Aber auch die anderen Spieler müssen zum Teil den Tritt erst noch finden, was in diesem Stadium der Saison jedoch normal ist.

Saisonhöhepunkt wird die WM in Deiner Heimat, Finnland, sein. Wie hälst Du den Kontakt mit den Spielern während der Saison?
Ich kann ja nicht alle Spieler ständig beobachten. Mit den meisten funktioniert der Kontakt daher über das Telefon. Sie wissen aber grundsätzlich schon alle, was sie zu tun haben. Wichtig ist mir, dass die aufgebotenen Spieler sozial gut zusammenpassen, dass das Mannschaftsgefüge stimmt.
Der Fahrplan steht, die Richtlinien sind festgelegt - im November werden wir versuchen, weitere Schritte vorwärts zu kommen.

Die U-19-WM in Deutschland steht vor der Tür. Was liegt für die Schweiz drin - und welche Spieler schaffen am ehesten den Sprung in die A-Nati?
Für die Schweiz muss eine Medaille drinliegen - entscheidend für die Farbe wird wohl wie meistens der Halbfinal sein. Es sind einige talentierte Spieler dabei, aber der Sprung ganz nach oben und in die A-Nati ist immer noch etwas ganz anderes und sehr schwierig. Die Jungs sind in einem heiklen Alter und müssen hart an sich an arbeiten, damit aus Talenten auch wirklich gute Spieler werden.

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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