21.
06.
2023
NLA Männer | Autor: zVg

Churer Vereine prüfen Fusion

Piranha Chur und Chur Unihockey prüfen eine Fusion, um gemeinsam eine vielversprechende Zukunft anzustreben. Nach deutlicher Zustimmung beider Clubs anlässlich ihrer Generalversammlungen steht nun eine vertiefte Prüfung dieses strategischen Zusammenschlusses an.

Churer Vereine prüfen Fusion Die Männer von Chur Unihockey sicherten sich den Ligaerhalt gegen Thun. (Bild: Andreas Bass)

Eine mögliche Fusion würde den Weg für eine weitere Professionalisierung im Sport, in der Kommunikation und in der Vereinsführung ebnen. Durch die Bündelung von Ressourcen und Kompetenzen sowie aufgrund von Synergieeffekten können diverse Vereinsaufgaben in Zukunft effizienter bewältigt werden. Dank einer gebündelten Nutzung der professionelleren Infrastruktur in der neuen Sporthalle Fortuna können beide Vereine ab der Saison 2025/26 ein erstklassiges Fanerlebnis bieten. Auch in diesem Zusammenhang bietet sich die Chance dank einer Neuausrichtung und neuen Identität auf allen Ebenen attraktiver zu werden.

Neu könnten die Spielerinnen und Spieler von den F-Juniorinnen und -Junioren bis zur ersten Mannschaft die Möglichkeit im gleichen Verein aktiv sein. Dies würde auch bedeuten, dass auch Funktionäre, Helfer und Fans sich nicht mehr für einen Verein entscheiden müssten. Auch ein Vereinsübertritt von Juniorinnen, die bei Chur Unihockey ausgebildet wurden, zu Piranha würde so hinfällig. Die Nachwuchsförderung sowie die Schaffung einer starken Basis für den Leistungs- und Breitensport sind zentrale Ziele beider Vereine. Eine Fusion eröffnet auch neue Perspektiven für die Entwicklung des Unihockeys in der Region, nicht nur im Sport sondern auch in der Vermarktung und Kommunikation.

Auch wenn noch viele Faktoren abgewogen und Rahmenbedingungen konkretisiert werden müssen, um sicherzustellen, dass die Interessen beider Vereine und aller Beteiligten angemessen berücksichtigt werden, sind beide Vorstände zuversichtlich, dass eine Fusion sowohl für die Vereine als auch für ihre Mitgliederinnen und Mitglieder von grossem Nutzen sein kann. Im Rahmen des Fusionsprojekts sollen diese die Möglichkeit haben, sich auch aktiv einzubringen.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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