05.
2018
Curdin Furrer hört auf
Das NLA Kader von Chur Unihockey für die neue Saison gewinnt weiter an Konturen. Mit Verteidiger Andreas Bürer konnte der Vertrag um ein Jahr verlängert werden. Torhüter Curdin Furrer und Feldspieler Sandro Aeschbacher werden vom Spitzensport zurücktreten.

Mit Verteidiger Andreas Bürer konnte Chur Unihockey um eine weitere Saison verlängern. Das 29-jährige Eigengewächs soll mit seiner langjährigen Erfahrung der Verteidigung die notwendige Stabilität verleihen und mit seiner Routine helfen, weitere junge Spieler im Fanionteam zu integrieren. In seiner Laufbahn hat Bürer bereits über 200 Spiele für Chur Unihockey bestritten.
Rücktritt von Curdin Furrer und Sandro Aeschbacher
Mit dem beruflich bedingten Rücktritt von Curdin Furrer, der zum erweiterten Kreis der Nationalmannschaft gehörte, verliert Chur Unihockey seinen Stammgoalie. Der Beruf als Arzt und das Spitzen-Unihockey lassen sich in Zukunft nicht mehr mit einander vereinbaren. Deshalb hat der 27-jährige Furrer entschieden, vom Leistungssport zurück zu treten. Furrer begann seine Karriere beim Churer Stadtclub, wo er während der Saison 2008/09 in der NLA debütierte. Er stand bis zum Frühjahr 2012 bei den Churern unter Vertrag, ehe er aus Studiengründen ab der Saison 2012/13 bei den Bern Capitals und dem NLA-Team Unihockey Tigers im Einsatz stand. Letzte Saison kehrte Furrer zu seinem Stammverein zurück und konnte mit der Nationalmannschaft an den World Games in Polen den zweiten Platz erreichen. Curdin Furrer wird Chur Unihockey aber nicht ganz verloren gehen. Er wird in einer anderen Funktion den Club weiterhin unterstützen.
Im März 2016 vermeldete Chur Unihockey den Zuzug von Sandro Aeschbacher vom UHC Grünenmatt. Aeschbacher erwies rasch sich als sehr variabler Spieler, welcher in der Verteidigung wie auch als Center in der Offensive Akzente setzen konnte. In den beiden Saisons bei Chur Unihockey sammelte er in 50 Spielen insgesamt 37 Skorerpunkte (18 Tore und 19 Assist). Aufgrund von Rückenbeschwerden, welche ihn bereits in den vergangenen Saisons begleiteten, muss er nun nach Rücksprache mit seinem Arzt schweren Herzens leider den definitiven Rücktritt vom Leistungssport erklären. Auch Aeschbacher wird dem Verein voraussichtlich in einer anderen Funktion erhalten bleiben.