10.
06.
2013
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Curdin Furrer wird ein Tiger

Vom 1.-Ligisten Bern Capitals stösst Torhüter Curdin Furrer zu den Tigers Langnau. Der gebürtige Churer hat einen Vertrag für ein Jahr plus Option für ein weiteres Jahr unterschrieben. Furrer ersetzt Jürg Siegenthaler, welcher vor einem Auslandjahr steht.

Curdin Furrer wird ein Tiger Curdin Furrer gibt sein Comeback in der NLA (Bild Chur Unihockey)

Curdin Furrer studiert an der Universität Bern Medizin, was zu seinem Umzug ins Bernbiet führte. Durch seine WG-Mitbewohner stiess er letztes Jahr zu den Bern Capitals. Gegen Ende Saison spürte er den Drang und die Motivation, wieder in der höchsten Liga zu spielen.

Mit zwölf Jahren begann Curdin Furrer bei Rot-Weiss Chur mit dem Unihockey-Sport. Er durchlief in der Folge sämtliche Juniorenstufen in der Bündner Hauptstadt. Die Teilnahme an drei U-17-Trophys sowie die Nomination für U19-Zusammenzüge zeigten früh, welche Qualitäten Furrer aufweist.

Im Februar 2009 folgte im Alter von 18 Jahren der erste Einsatz auf höchster Stufe. In den darauffolgenden Jahren kamen einige sporadische Einsätze, so zum Beispiel im Playoff Viertelfinal 2010 gegen Malans, dazu. In der Saison 2011/2012 schaffte Curdin Furrer definitiv den Sprung in die erste Mannschaft von Chur Unihockey. Weil gleichzeitig das Studium in Bern startete, war jene Saison besonders intensiv und ermüdend.


Kurzinterview mit Curdin Furrer

Curdin, nach einem Abstecher in die 1. Liga kehrst du in die NLA zurück, was waren die Gründe dafür?
Ich will wieder in der besten Liga der Schweiz spielen, mich mit den Besten messen. Nach einer intensiven Zeit mit Unihockey in Chur und Studium in Bern spürte ich, dass ich eine kleine Pause brauchte. Ich hatte diese Saison eine schöne Zeit bei den Caps und viele gute Freunde gefunden. Doch jetzt will ich wieder hart an mir arbeiten, um weitere Schritte vorwärts zu machen.

Warum hast du dich für die Tigers entschieden?
Für mich waren die Tigers schon immer ein sympathischer Verein. Es ist ein Verein mit Tradition und einer Identität. Eine Identität, die sich aus hartem, kompromisslosem Spiel, Leidenschaft und Teamgeist zusammensetzt. Das gefällt mir.

Welche Eindrücke hast du vom Team bisher bekommen?
Ich wurde sehr gut im Team aufgenommen. Wir haben Spass im Training, oft auch weil ich angeblich so komisch spreche (lacht) Ansonsten sind wir ein eher junges Team, das sich konzentriert auf die nächste Saison vorbereitet.

Welches sind deine sportlichen Ziele?
Ich will mich möglichst schnell wieder an das höhere Tempo anpassen. Jede Entscheidung wieder etwas früher treffen. Auch technisch und physisch werde ich an mir arbeiten. Zusammen mit dem Team möchte ich intensive und gute Trainings absolvieren, das ist der Grundstein für eine erfolgreiche Saison.

 

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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