08.
2007
Czech Open 2007: Summer of Love
Das Czech Open ist das grösste internationale
Unihockeyturnier weltweit. Für die Ausgabe 2007 wurde ein Teilnehmer-Rekord
verzeichnet – 244 Teams aus 19 Ländern und drei Kontinenten nehmen am Turnier
teil. In Sachen „Exoten“ werden Teams wie die australischen Revolution Sharks
oder die North American All Stars zu sehen sein, mit dem Team Juventus Floorball
Club wird erstmals auch eine belgische Truppe am Start sein.
In der Elite Kategorie geht die Post mit Teams wie IBK Dalen, SSV Helsinki,
Wiler-Ersigen, Tatran Stresovice, Pixbo Wallenstam, Zug United und Dekanka in
diesem Jahr besonders ab.
Das komplette Teilnehmerfeld ist hier zu finden:
www.czechopen.cz.
Finnsta fehlt
Eine der grössten Turnier-Attraktion in den letzten Jahren war jeweils die
Finnen-Combo „Finnsta“ rund um den Ex-Malanser Esa Jussila und weiteren
Nati-Cracks. Diesmal sind die Finnen, IFF sei dank, nicht dabei. Der
internationale Verband hat die Regeln für internationale Freundschaftsspiele so
geändert, dass Mixed-Teams wie Finnsta nicht mehr zugelassen sind. Ob wir das im
Unihockeysport wirklich nötig haben? Czech Open OK-Chef Tomas Vaculik ist
jedenfalls mit der neuen Regel nicht einverstanden. „Finnsta war ein Phänomen am
Czech Open und uns trifft die Abwesenheit persönlich sehr. Es tut uns vor allem
für die Jungs leid, die nicht spielen können. Wir werden uns mit allen Mitteln
gegen diese Entscheidung des IFF zur Wehr setzen und versuchen, das ganze
rückgängig zu machen“.
Turnier-Party an neuem Ort
Ganz auf die Finnsta-Truppe wird man aber nicht verzichten müssen – die Finnen
haben zumindest für die Turnier-Party ein aggressives Forechecking
angekündigt... Diese Party findet in diesem Jahr an einem neuen Ort statt – an
der Moldau im „Gelben Bad“ (Žluté lázně).
Dort können auch erste Versuche im Freebandy (www.freebandy.cz)
unternommen werden – dem Unihockey ohne Regeln, wo das Tor am Boden, in der
Luft, ein Korb, eine Zielscheibe sein kann. Alle Varianten sind im Freebandy
denkbar. Undenkbar ist nur, dass man die Party verpasst.