18.
02.
2022
NLA Männer | Autor: Güngerich Etienne

Das letzte Stündchen hat geschlagen

In der Doppelrunde vom Wochenende wird entschieden, welche acht Teams im März in die Plaoyffs starten dürfen. Mit Chur, Uster, WaSa und den Tigers kämpfen vier Mannschaften um noch zwei verbleibende freie Plätze.

Das letzte Stündchen hat geschlagen Sandro Cavelti will nach einem einjährigen Unterbruch mit Chur wieder Playoff spielen. (Bild: Hinz Wilfried)

Zwei Runden vor Schluss präsentiert sich der Strichkampf ziemlich ausgeglichen, das Sechstplatzierte Chur und die Neuntplatzierten Tigers trennen nur sechs Punkte. Die Bündner haben also die beste Ausgangslage, um sich eines der noch zwei zu vergebenen Playoff-Tickets zu ergattern. Dazu würde ihnen zwei Punkte ohne Schützenhilfe reichen. Allerdings hat das Team von Iivo Pantzar mit dem Derby gegen Alligator Malans und dem aktuellen Tabellenzweiten das wohl schwierigste Programm von den verbleibenden Kandidaten.

GC's Qualisieg nicht mehr zu nehmen
Auch WaSa und Uster haben mit GC und Malans zumindest eine schwierige Aufgabe vor sich, treffen aber beide noch je einmal auf das Tabellenschlusslicht aus Sarnen. Auf einen Ausrutscher der Kontrahenten müssen die Unihockey Tigers hoffen. Sie brauchen aus den Spielen gegen Zug und Winterth mindestens fünf Punkte, um sich zum zweiten Mal in Folge für die Ausscheidungsspiele zu qualifizieren. Auch WaSa wäre zum zweiten Mal hintereinander in den Playoffs vertreten, wenn die Ostschweizer den Sprung über den Strich noch schaffen. Für Chur und Uster wäre es dagegen nach einer ein- bzw. zweijährigen Durststrecke die Rückkehr unter die ersten Acht.

Nach einer kleinen Niederlagenserie rutschte Alligator Malans zuletzt in der Tabelle immer weiter ab und kann dadurch nach der 20. Runde den vierten Platz fast nicht mehr erreichen. Den letzten Platz, der für die Playoffs Heimvorteil bedeutet, werden Zug und Winterthur unter sich ausmachen. Auch der zweite Abschlussrang ist noch offen, allerdings dürfte es Wiler-Ersigen und Floorball Köniz aufgrund des Auswahlverfahrens keine allzu grosse Rolle spielen, ob sie Zweiter oder Dritter werden - ausser, sie schielen bereits Richtung Halbfinals. Seit längerem stehen die Grasshoppers bereits als Qualifikationssieger und Thun sowie Sarnen als Playout-Teilnehmer fest. Den Start in die letzten beiden Runden macht heute Abend das Berner-Derby zwischen Floorball Köniz und Thun.


 

NLA Männer, 21. Runde

Freitag, 18. Februar
Floorball Köniz - UHC Thun
19:30 Uhr - Sporthalle Weissenstein, Köniz

Samstag, 19. Februar
Grasshopper Club Zürich - Waldkirch-St. Gallen
16:00 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

SV Wiler-Ersigen - HC Rychenberg Winterthur
17:00 Uhr - Sporthalle Sportzentrum Zuchwil

Tigers Langnau - Zug United
17:00 Uhr - Sporthalle Oberfeld, Langnau i.E.

Ad Astra Sarnen - UHC Uster
18:00 Uhr - Dreifachhalle Sarnen

UHC Alligator Malans - Chur Unihockey
18:00 Uhr - Sporthalle Lust, Maienfeld

NLA Männer, 22. Runde

Sonntag, 20. Februar
HC Rychenberg Winterthur - Tigers Langnau
18:00 Uhr - AXA Arena Winterthur

UHC Uster - UHC Alligator Malans
18:00 Uhr - Buchholz, Uster

Waldkirch-St. Gallen - Ad Astra Sarnen
18:00 Uhr - Sporthalle Tal der Demut, St. Gallen

Zug United - Grasshoppers Club Zürich
18:00 Uhr - Dreifachsporthalle Kantonsschule Zug

Floorball Köniz - Chur Unihockey
18:00 Uhr - Sporthalle Weissenstein, Köniz

UHC Thun - SV Wiler-Ersigen
18:00 Uhr - MUR-Halle, Thun

 

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Tabellen

1.UHC Thun+3612.000
2.UHC Grünenmatt+1311.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+89.000
4.Ticino Unihockey+76.000
5.Floorball Fribourg+16.000
6.Unihockey Limmattal-46.000
7.Pfannenstiel Egg-64.000
8.UHC Lok Reinach-95.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-84.000
10.I. M. Davos-Klosters-93.000
11.Unihockey Langenthal Aarwangen-163.000
12.Ad Astra Obwalden-130.000
1.UHC Bremgarten+58.000
2.Floorball Uri+77.000
3.Aergera Giffers+57.000
4.Unihockey Basel Regio-55.000
5.UH Appenzell+14.000
6.Visper Lions-14.000
7.Nesslau Sharks-33.000
8.Red Lions Frauenfeld-33.000
9.UH Lejon Zäziwil-22.000
10.Chilis Rümlang-Regensdorf-42.000

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