25.
08.
2017
NLA Männer | Autor: Güngerich Etienne

Erkundungsreise im hohen Norden

Manuel Maurer und Tim Braillard verbrachten das letzte Wochenende in Schweden. Sie wurden vom SSL-Verein IBK Dalen für ein paar Schnuppertage eingeladen. Wechseln werden sie aber in dieser Saison nicht.

Erkundungsreise im hohen Norden Manuel Maurer wird auch in dieser Saison für Köniz auf Torejagd gehen. (Bild: Erwin Keller)

Fünf Tage lang durften die beiden Nationalspieler Tim Braillard und Manuel Maurer beim schwedischen Verein reinschauen. «Erstmals Kontakt mit Dalen hatte ich schon vor drei Jahren», erzählt Maurer. Urban Karlsson - ehemaliger Schweizer Nationaltrainer und heutiger IBK-Sportdirektor - liess den Kontakt danach nie mehr abbrechen. In diesem Sommer bot er dem Könizer an, für ein paar Tage nach Umea zu kommen, um einen ersten Eindruck vom Verein, der Stadt und der Kultur zu erlangen. Dieses Angebot ging auch an Malans' Tim Braillard, den Dalen ebenfalls seit längerer Zeit auf dem Radar hat.

Lob von Brolin
So begaben sich die Nati-Teamkollegen, die sich übrigens auch neben dem Feld sehr gut verstehen, am letzten Donnerstag auf die Reise in den hohen Norden. Für Kost und Logis waren die Schweden besorgt. Man hat sich um die Schweizer Gäste bestens gekümmert. Weil für Dalen an diesem Wochenende ein Vorbereitungsturnier auf dem Programm stand, war es für die Verantwortlichen die perfekte Gelegenheit, Braillard und Maurer in einem Spiel zu beobachten.

«Am Turnier nahmen grösstenteils Allsvenskan-Teams teil, weshalb das Niveau nicht allzu hoch war», resümiert Maurer. «Die Spiele waren ganz anders als in der NLA. Die Mannschaften agierten äusserst defensiv und legten viel Wert auf Ballbesitz.» Trotzdem gelangen den beiden Schweizern einige Skorerpunkte. Von Trainer Jonatan Brolin erhielten sie ein positives Feedback. «Er sagte mir und Tim, dass er zufrieden mit unserer Leistung und froh ist, dass wir gekommen sind», berichtet Maurer.

Wechsel (noch) kein Thema
IBK Dalen hat bereits viele Erfahrungen mit Schweizer Spielern gemacht. Marc Dysli, Michael Zürcher und die Gebrüder Hofbauer spielten ziemlich erfolgreich für den Klub aus Umea. Die Engagements von Simon Flühmann und Nico Scalvinoni endeten dagegen aus bekannten Gründen eher enttäuschend. Trotzdem sagt Karlsson, dass man «ohne Zweifel» an einer Verpflichtung von Braillard und Maurer interessiert sei.

Nach dieser Aussage wurde in den schwedischen Medien heftig darüber spekuliert, dass die beiden Stürmer noch in dieser Saison in die SSL wechseln könnten. Diesem Gerücht nimmt Maurer aber schnell den Wind aus den Segeln. «Ein Wechsel in dieser Saison ist kein Thema. Ich werde die ganze Spielzeit mit Köniz bestreiten und fühle mich dort auch sehr wohl». Der 24-Jährige habe es von seinem Verein geschätzt, dass man ihn mitten in der Vorbereitung für die kleine Erkundungstour hatte ziehen lassen, lässt er weiter verlauten. Das gleiche gilt für Tim Braillard, der an diesem Wochenende mit Malans den Champy-Cup bestreiten wird.

28726.jpg
Tim Braillard und Manuel Maurer bei den Schnuppertagen in Umea. (Bild: Mikael Bergstedt, Västerbottens-Kuriren)

Floorball Köniz und die Grasshoppers gewinnen ihre Heimspiele und können in den Halbfina-Serien gegen Rychenberg Winterthur und Wiler-Ersigen vorlegen. Die Hoppers müssen... Keine Breaks zum Halbfinal-Auftakt
Mit den Grasshoppers und dem SV Wiler-Ersigen treffen die letztjährigen Superfinalisten bereits im Halbfinal aufeinander. HCR gegen Köniz wird dagegen mit einer... Top-4 unter sich
Mit der Vertragsunterzeichnung des finnischen Stürmers Joakim Lund hat WaSa einen weiteren Wunschtransfer realisiert. Der 21-jährige Rechtsausleger kommt vom finnischen Team... Weiterer Topskorer für WaSa
Floorball Köniz verpflichtet vom SV Wiler-Ersigen Tim Kramer als Nachfolger für den zurücktretenden Patrick Eder. Neben sechs Vertragsverlängerungen werden Stefan Hutzli... Köniz holt Kramer, Hutzli geht

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+5149.000
2.Ad Astra Obwalden+3649.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+4041.000
4.UHC Sarganserland+1341.000
5.UHC Lok Reinach-135.000
6.Floorball Fribourg-334.000
7.Ticino Unihockey-932.000
8.UHC Grünenmatt-531.000
9.UHT Eggiwil-2929.000
10.RD March-Höfe Altendorf-2322.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-3318.000
12.Unihockey Langenthal Aarwangen-3715.000
1.UH Appenzell+3243.000
2.Aergera Giffers+2637.000
3.UH Lejon Zäziwil+2334.000
4.Unihockey Basel Regio+833.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+1232.000
6.Floorball Uri+1529.000
7.Nesslau Sharks-1125.000
8.UH Red Lions Frauenfeld-816.000
9.Visper Lions-3814.000
10.UC Yverdon-597.000

Quicklinks