28.
11.
2002
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Ernst Widmer - Mit Waldkirch auf der Überholspur

Cup-Halbfinal und Leader nach der Vorrunde. Das hätten Waldkirch St.-Gallen vor der Saison nur wenige zugetraut. Warum sind die Ostschweizer so erfolgreich und wie lange bleiben sie oben? unihockey.ch fragte beim Captain der Fürstenländer nach.

Ernst, Du stehst mit deinem Team im CH-Cup Halbfinal und Ihr seit mit 2 Punkten Vorsprung Leader der NLB. Was sind die Gründe für den Erfolg?
Wir hatten einen guten Saisonstart und konnten diesen Schwung die ganze Vorrunde hin mitnehmen. Und wenn's bekanntlich mal läuft, dann läuft's. Im Cup hatten wir bis jetzt noch keine höherklassigen Gegner und haben uns so durchgemogelt.

Am kommenden Wochenende startet die NLB der Herren bereits in die Rückrunde. Was sieht dein Fazit der Vorrunde aus?
Die Vorrunde mit sieben Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage ist wirklich hervorragend verlaufen. Doch es gilt nun weiter hart zu arbeiten. Denn nur mit einer guten Vorrunde ist noch gar nichts gewonnen.

Welchen Gegner wünschst Du Dir für den Cup-Halbfinal und wie realistisch ist ein Finaleinzug von WaSa?
Der Gegner ist eigentlich egal. Es wird für uns sowieso ein spezielles Erlebnis. Denn man steht ja nicht jeden Tag in einem Cup-Halbfinal. Doch es wäre schon, wenn wir das Halb-Finale zu Hause austragen könnten. Wir gelten gegen jeden Gegner als Aussenseiter. Doch bekanntlich hat der Cup eigene Gesetze und zudem haben wir nichts zu verlieren.

Ist Waldkirch-St. Gallen bereit für den Aufstieg oder währen 1-2 weitere NLB-Saison besser für die Entwicklung des Vereins?
Wenn die Chance wirklich kommen sollte, werden wir sicher versuchen sie zu nutzen. Aber dass ein Aufstieg von der NLB in die NLA sehr schwierig ist, hat man in den letzten Jahren genug gesehen.

An eurem Vorbereitungsturnier (Säntis-Cup) habt Ihr gegen Basel Magic 5:0 verloren. Wie gross schätzt du den Niveauunterschied NLA/NLB und kann diese Saison ein Team den Aufstieg schaffen?
...gegen Rychenberg haben wir gar mit 6:0 verloren. Nach diesen Resultaten scheint der Niveauunterschied sehr gross zu sein. Doch die NLB-Teams versuchen mit dem Laufe der Zeit, die Lücke zu schliessen. Und es scheint, das sie auf dem richtigen Weg sind. Denn es gibt auch in der NLB viele Teams, die ein schnelles, offensives und attraktives Unihockey spielen.

Die Ostschweiz macht im Unihockey vor allem auf dem Kleinfeld von sich reden (Sulgen/WaSaII). Warum ist das Kleinfeld bei Euch so populär?
Das Grossfeld-Unihockey ist in unserem Raum sicher populärer. Doch in einigen Orten fehlt halt auch die Infrastruktur. Zudem spielen (z.B. bei WaSa II) auf dem Kleinfeld sehr viele Spieler die früher auf dem Grossfeld aktiv waren und nun nicht mehr bereit sind jedes Wochenende quer durch die Schweiz zu reisen.

Ernst, vielen Dank für dieses Interview!

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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