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2005
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NLA Männer | Autor: Keller Damian
Erste Früchte der Fusion
Schon kurz nach der definitiven Fusion von Zäziwil-Gauchern mit den SCL Tigers zeichnet sich ab, dass die Unihockey-Tigers enorm profitieren werden. Die Emmentaler könnten gar Meisterschaftsfavorit werden.
Synergien zwischen den beiden Vereinen sollen genutzt werden hiess es. Nun ist auch näher bekannt, was man darunter versteht. „Wir werden bei der Verpflichtung unserer Ausländer für nächste Saison in erster Linie in Skandinavien Ausschau halten“ verrät SCL-Tigers Trainer Bruno Aegerter. Der Hintergedanken dabei: Diese Spieler sind sich vom Sommertraining her soviel Unihockey gewohnt, dass sie auch für die Unihockey Tigers eine erhebliche Verstärkung darstellen. Die Heimspiele sollen so angesetzt werden, dass es zu möglichst wenigen Kollisionen zwischen den Eis- und Unihockeyanern kommen wird, damit diese Stars in beiden Teams eingesetzt werden können. Der neue Trainer Peter Lüthi soll bei der Verpflichtung neuer Söldner sogar ein begrenztes Mitsprachrecht haben. „Es wäre natürlich sensationell, wenn es in der NHL eine weitere Lockout-Saison geben würde“ hofft Lüthi. Wenn dem so sein wird, ist mit den Emmentalern in der nächsten Saison wirklich zu rechnen. Man denke daran, dass die SCL Tigers diese Saison insgesamt 14 Ausländer unter Vertrag hatten...
Umgekehrter Weg
Den Weg in die andere Richtung könnte Stefan „Schaumi“ Lüthi gehen. Er hat nach dem Saisonende plauschmässig ein paar Trainings mit den Eishockeyanern mitgemacht und Aegerter begeistert. „Diese Hebel, diese Wucht – unglaublich. Im läuferischen Bereich müssen wir mit ihm noch etwas arbeiten, da er schon länger nicht mehr auf dem Eis gestanden ist, aber das ist ja normal“. Warten wir ab, wer jeweils in welcher Mannschaft auflaufen wird im nächsten Winter.
Den Weg in die andere Richtung könnte Stefan „Schaumi“ Lüthi gehen. Er hat nach dem Saisonende plauschmässig ein paar Trainings mit den Eishockeyanern mitgemacht und Aegerter begeistert. „Diese Hebel, diese Wucht – unglaublich. Im läuferischen Bereich müssen wir mit ihm noch etwas arbeiten, da er schon länger nicht mehr auf dem Eis gestanden ist, aber das ist ja normal“. Warten wir ab, wer jeweils in welcher Mannschaft auflaufen wird im nächsten Winter.