Der HC Rychenberg kann erste Vertragsverlängerungen vermelden. Neben Captain Tom Weber, unterschrieben auch Bosshard, Bösch, Taisch und Wilder.
Die Zeit der Vertragsverlängerungen und Transfers ist für
manchen die spannendste Zeit der Saison. Derweil zahlreiche Gerüchte kursierten
und einige NLA-Vereine der Lust auf Neuigkeiten in den letzten Wochen wiederholt
Nahrung gaben, drang von den intensiven Bemühungen des HC Rychenberg Winterthur
nichts an die Öffentlichkeit. Bekannt war lediglich, dass vom bestehenden Kader
einzig die drei Stürmer Jonas Grunder, Reto Leemann und Mark Schuler ohne
weiteres Dazutun weiter laufende Verträge besitzen. Das Stillschweigen hat nun
ein Ende. Erste schriftlich fixierte Abschlüsse liegen nun vor.
Thomas Weber verlängert um ein Jahr
In den letzten Jahren zur Gewohnheit geworden ist, dass Thomas Weber (27) als
erster seine Zusage gibt. Der Mannschaftscaptain unterschrieb für ein weiteres
Jahr. In Diensten Rychenbergs steht der gebürtige Bündner seit 2001/02 und daran
will er nichts ändern: „Ich fühle mich in Winterthur sehr wohl und bin ausserdem
momentan beruflich etwas gebunden.“ Einen Einfluss auf seinen Entscheid für
Rychenberg und gegen die Interessenten aus dem Bündnerland habe aber auch
gehabt, dass die laufende Saison weder der Mannschaft noch ihm persönlich
optimal gelungen sei. Er sehe in Winterthur nach wie vor das Potential, den
angestrebten grossen Erfolg zu feiern.
Bösch, Bosshard, Taisch und Widler bleiben genauso
Ebenfalls für ein weiteres Jahr gaben in diesen Tagen Goalie Adrian Bosshard
(29) sowie die beiden Allrounder Marco Bösch (24) und Marcel Taisch (24) ihr
Versprechen. Daneben unterschrieb Verteidiger Christoph Widler (19), der diese
Saison aus den eigenen Elite-Junioren aufgestiegen war, seinen ersten, zwei
Jahre gültigen NLA-Vertrag.
Nach Abschluss der ersten Vertragsrunde umfasst der
künftige Kader acht Spieler der jetzigen Mannschaft. Ein erster Schritt in
Richtung Kontinuität ist damit gemacht. Schon bald werde er weitere
Informationen abgeben können, lässt Sportchef Roman Arpagaus verlauten.