06.
01.
2005
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Gute Ausgangslage verspielt

Mit einer knappen Niederlage gegen die Norweger von Greaker verspielt Wiler-Ersigen die gute Ausgangslage nach dem Startsieg. Für die Halbfinalqualifikation müssen die Berner nun gegen Pixbo gewinnen oder auf einen knappen Sieg von Rubene hoffen.
Gute Ausgangslage verspielt

Wiler begann, wie man es sich von der Meisterschaft gewohnt ist mit 2 Linien. Gerade als sich die 3. Linie zum Warmmachen verabschiedet hatte, brachte Jonas Schneeberger Wiler in Führung. Der Schweizer Meister hatte danach mehr vom Spiel, ohne allerdings die Partie sicher in den Griff zu kriegen. Mit einem Tor kurz vor und einem kurz nach dem Seitenwechsel stellte Greaker das Spiel auf den Kopf und ging in Führung. Die Führung der Norweger dauerte allerdings nur gerade 68 Sekunden. Wiler wirkte nun viel aggressiver und setzte den Gegner zunehmend unter Druck. Es entwickelte sich das erwartete Spiel auf ein Tor, nur fand dies im Resultat keinen Niederschlag.

Jubel
„Wer die Tore nicht macht, kriegt sie!“ Genau diese Binsenwahrheit ereignete sich im Schlussabschnitt. Mit einem Doppelschlag innert 13 Sekunden zog Greaker davon und bekam kurz darauf die Chance im Powerplay zu agieren. Auch diese Chance wurde genutzt, was Wiler-Coach Berger zu seinem Time-out veranlasste. Seine Schützlinge probierten alles, doch ein weiterer Treffer wollte einfach nicht fallen. Mit einem Doppelschlag kurz nach Drittelsmitte brachte Hofbauer und Gerber wieder Spannung zurück ins Spiel. Doch zu mehr als zwei Lattentreffer reichte es nicht mehr.

Nun droht auch beim dritten Europacup in der Schweiz ein Halbfinal ohne einheimisches Herrenteam. Wiler muss gegen Pixbo gewinnen oder darauf hoffen, das Rubene gegen Greaker gewinnt, allerdings höchstens mit 2 Toren Differenz.


SV Wiler-Ersigen – Greaker IBK 4:5 (1:1, 1:1, 2:3)
Saalsporthalle, Zürich – 820 Zuschauer
SR: Bengtsson / Polverari (SWE)
Tore: 07:39 Schneeberger (Hedlund) 1:0, 18:20 Torp (Fauskanger) 1:1, 22:37 Fauskanger (Jansson) 1:2, 23:45 Zurflüh (Hofbauer M.) 2:2, 42:11 Fauskanger (Sikkeland) 2:3, 42:24 Spernes (Nilsson) 2:4, 46:12 Rasmussen (Skau) 2:5, 50:50 Hofbauer M. (Zurflüh) 3:5, 51:13 Gerber 4:5
Strafen: Wiler 1x2', Greaker 1x2'
SV Wiler-Ersigen: Kellenberger; Kaltenbrunner, Flury, Schneeberger, Thorsell, Schild, Mühlethaler; Zurflüh, Hofbauer M., Hofbauer Chr., Gerber, Hedlund, Zimmermann A., Luginbühl, Krähenbühl, Koch
Greaker IBK: Anderzon; Magnusson, Sikkeland, Nilsson, Spernes; Fauskanger, Jansson, Torp, Isnes, Skau, Kristoffersen, Rasmussen
Bemerkungen: Wiler ohne Bichsel (verletzt), Brechtbühl (überzählig); 46:12 Time-out Wiler, 50. Lattenschuss Chr. Hofbauer, 51:13 Time-out Greaker, 59. Lattenschuss A. Zimmermann, 58:36 – 60:00 Wiler ohne Torhüter
Best Players: Zurflüh / Fauskanger

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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