Mit den Transfers des Verteidigers Urs Helbling von GC und des Stürmers Cédric Rüegsegger von Wiler-Ersigen ist das 21-Mann-Kader des HC Rychenberg für die kommende Saison komplett.
Die beiden letzten Zusagen, welche Sportchef Sascha Brendler erhielt, sind zwei gewichtige. Der 28jährige Urs Helbling gilt seit Jahren als einer der besten Schweizer Verteidiger. Der hünenhafte, gebürtige Joner wechselt von den Grasshoppers zum HCR. Der 21fache Ex-Internationale spielte bisher neben seinem Stammclub für Alligator Malans, den finnischen Traditionsverein Josba Joensuu und zuletzt für GC. Nach einem Kreuzbandriss letzte Saison fiel er die letzten Monate aus, ist allerdings nun wieder fit.
Cédric Rüegsegger stammt aus der erfolgreichen Juniorenabteilung von Wiler-Ersigen. Der komplette und viel versprechende 24jährige Stürmer hatte in dieser Saison seinen Stammplatz in der Aufstellung beim ehemaligen Schweizermeister aus nicht nur ihm nicht immer ganz ersichtlichen Gründen verloren und sucht nun in Winterthur nach einer neuen Herausforderung. Rüegsegger stand nicht erst seit dieser Saison auf der Wunschliste der Rychenberger ganz weit oben. „Ich wollte ihn schon, als ich noch Trainer des HCR war“, erklärt Brendler, „und auch mein Nachfolger kennt Rüegsegger seit Jahren und hält grosse Stücke auf ihn“. Für Philippe Soutter ist auch der Zuzug von Urs Helbling ein wesentliches Puzzle zum Aufbau einer kompetitiven Mannschaft: „Einerseits sind für mich persönlich starke Verteidiger ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg und andererseits ist Helbling beim Radikalumbau unserer Mannschaft mit seiner Erfahrung natürlich viel wert“.
Auch im Umfeld des Teams hat sich etwas getan. Neben Soutter und dem bewährten Patrick Albrecht wird neu die Holländerin Carry Prins als Co-Trainerin amten. Die Fitness-Instruktorin wird sich vor allem um athletische Komponente kümmern. Ausserdem kehrt der ehemalige Elite-Trainer des HCR, Marco Rusterholz nach einem Abstecher zu den Elite-Junioren von Chur Unihockey als Teamchef der NLA-Mannschaft nach Winterthur zurück.