16.
05.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Interview Mirca Anderegg

Nach der Partie gegen Norwegen unterhielten wir uns kurz mit Mirca Anderegg.
Interview Mirca Anderegg

Mirca, wann hast du letztmals mit Petra Kundert zusammengespielt?
Hmm, das muss schon länger her sein, ich weiss es ehrlich gesagt nicht mehr. Aber sicher muss das in der Nati gewesen sein.

Aber die Harmonie war schnell da, ihr habt ja vor allem anfangs einen ziemlichen Wirbel veranstaltet.

Anderegg
Ja, das stimmt. Zu Beginn liefs sehr gut, danach wollten wir wohl fast zu viel. Im Mitteldrittel war’s eine Katastrophe. Wir spielten plötzlich zu kompliziert, wollten immer schon den übernächsten statt den nächsten Pass spielen. Das hat nicht funktioniert, die Norwegerinnen lasen unser Spiel aber auch immer besser.

Hast du nach dem zweiten Drittel befürchtet, dass ihr ausgewechselt würdet?
Das weiss man ja nie und es hätte mich nicht überrascht, wenn’s uns getroffen hätte. Zum Glück für uns trafs nicht ein, gegen Schluss lief das Zusammenspiel ja wieder besser.

Hattet ihr nach dem 3:4 etwas Angst, das Spiel noch zu verlieren?
Nein, hatten wir nie. Wir wussten, dass wir wieder einen Gang zulegen und uns mehr bewegen müssen.

Warum habt ihr denn überhaupt zurückgeschaltet?

Keine Ahnung, wir wollten’s wohl zu gut machen. Das Problem ist ja nur, dass das Wieder-Umschalten sehr schwierig ist.

Bisher habt ihr von Spiel zu Spiel geschaut und keine Gedanken an den Halbfinal vergeudet. Nun ist das nächste Spiel der Halbfinal. Was denkst du nun darüber?
Wir müssen die Vorrunde vergessen. Defensiv wurden wir ja selten gefordert. Wichtig wird sein, dass wir aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Wir wollten uns heute den letzten Schliff holen, aber ich weiss, dass wir am Freitag besser spielen können als heute.

Wer wäre dir persönlich lieber? Finnland oder Schweden?
Das spielt keine Rolle, beide sind sehr stark. Vor allem das Körperspiel wird ganz anders aussehen.

Und was wird am Freitag entscheiden?
Wir müssen im Kopf bereit sein und annehmen was sie spielen. 80 % wie bisher reichen da nicht mehr, gefordert sind jetzt 120 % von jeder!

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1.UHC Thun+7741.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3535.000
3.Floorball Fribourg+1333.000
4.Pfannenstiel Egg+830.000
5.UHC Grünenmatt+326.000
6.Ticino Unihockey+1525.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-924.000
8.Ad Astra Obwalden-720.000
9.UHC Lok Reinach-1115.000
10.I. M. Davos-Klosters-3715.000
11.Unihockey Limmattal-3414.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5310.000
1.Floorball Uri+4940.000
2.Nesslau Sharks+1933.000
3.Aergera Giffers+330.000
4.UH Appenzell+1227.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+927.000
6.Unihockey Basel Regio-1622.000
7.UH Lejon Zäziwil+420.000
8.UHC Bremgarten-3317.000
9.Visper Lions-2214.000
10.Red Lions Frauenfeld-2510.000

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