06.
12.
2008
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Interview mit Andreas "Dätsch" Cadisch

Im Powerplay machte es „Dätsch-Bumm“ – die drei Powerplaytreffer des Bündners Andreas Cadisch retteten die Schweiz im Startspiel gegen Estland.
Interview mit Andreas

Dätsch, drei Tore im Powerplay von dir - dazu noch eines gleich im Anschluss an ein Überzahlspiel...
Ja, das Powerplay hat heute ganz gut funktioniert. In der Vorbereitung war das noch nicht immer so gewesen. Bei mir gingen sie heute eben rein.

Warum so bescheiden? Du bist der Matchwinner.
Ich profitiere sicher auch von meiner Rolle. Der Gegner achtet im Powerplay mehr auf Antener oder Christoph Hofbauer - das verschafft mir Platz. Bei Vollbestand gilt dasselbe für Shooter Simon Stucki in meiner Linie. So unterscheidet sich mein Spiel auch von demjenigen im Verein, wo ich mehr als Spielgestalter auftrete.

Vier Sekunden vor Schluss trafen die Esten noch einmal die Latte und waren kurz vor der grössten Sensation an einer WM aller Zeiten. Hast du Angst gehabt?
CadischIch bin froh, diese „Sensation" nicht erlebt zu haben. Estland ist eine gute Mannschaft, mit vielen Spielern aus den obersten Ligen in Schweden und Finnland, aber echte Angst habe ich auf der Bank nie gespürt oder gesehen. Wir wussten, dass wir die nötigen Tore noch schiessen können. Natürlich war schon der Start, dieses schnelle 0:2, nicht optimal. Auch als wir in Führung gingen, kamen die Esten immer sofort zurück. Aber auf Panik haben wir nie gemacht.

Was muss sich hinsichtlich des Spiels gegen Norwegen von morgen ändern?
Wir sind gegen Estland mit einem blauen Auge davon gekommen. Jetzt sollte jeder gemerkt haben, dass wir an einer WM sind. Ich bin sicher, dass wir eine aggressivere Schweizer Mannschaft erleben werden, die das Spiel in die Hand nimmt und konsequenter den Abschluss sucht.

 

WASA St. Gallen verpflichtet auf die kommende Saison den finnischen Center Johannes Vähäkangas. Er stösst vom FBC Turku in die Ostschweiz. Finnischer Center für WASA
Chefcoach Simon Meier und Assistenztrainer Sascha Rhyner werden auch künftig an der Seitenbande des Ustermer UPL-Teams stehen, während Joel Kanebjörk in seine Heimat... Meier und Rhyner bleiben, Kanebjörk geht
Die Tigers Langnau bezwingen Floorball Köniz Bern knapp mit 4:3 und entscheiden die Halbfinal-Serie mit 4:1 Siegen für sich. Damit stehen sie erstmals im Superfinal und... Tigers erstmals im Superfinal!
Das alles entscheidende Meisterschaftsspiel im Schweizer Unihockey wird auch in den nächsten zwei Jahren, 2026 und 2027, in der BCF Arena in Fribourg ausgetragen. Der Superfinal bleibt in Fribourg

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks

  • Wer wird Schweizer Meister 2025?
  • 36%
    Zug (Männer) und die Jets (Frauen) werden ihrer Favoritenrolle gerecht und sahnen erneut ab
  • 21%
    Zug gewinnt diesmal beide Titel, mit den Männern und Frauen
  • 7%
    Den Tigers (Männer) und Zug (Frauen) gelingt eine Überraschung
  • 36%
    Die Jets verteidigen den Meistertitel und die Tigers werden Überraschungsmeister