15.
05.
2007
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Interview mit Daniela Morf

Auch Routinier Daniela Morf hatte nach dem USA Spiel kurz Zeit für ein Interview mit unihockey.ch
Interview mit Daniela Morf

Daniela, wie motiviert bist du als erfahrene Spielerin noch für solche Spiele wie heute?
Mir ist das egal, gegen wen wir spielen, ich bin immer motiviert. Man kann immer etwas daraus machen. Heute haben wir uns in der Linie einige Sachen vorgenommen, die wir speziell anschauen wollten.

Warum hat’s denn nicht geklappt zu Beginn? Das erste Drittel war ja noch recht harzig.
Wir wollten eigentlich Vollgas geben von Beginn weg, aber haben unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Nervös wurde ich aber nie, dafür habe ich wohl zu viel Erfahrung.

Bei wie vielen Weltmeisterschaften warst du dabei?

Morf
Mittlerweile ist es meine dritte WM nach Bern 2003 und Singapur 2005. Diese WM gefällt mir am besten, wir haben es alle sehr gut zusammen, es ist gar nicht so schlecht, dass wir drei Spielerinnen weniger mitnehmen durften als letztes Mal. So kommt man mehr in Kontakt mit allen. Wir unternehmen auch viel zusammen, wenn wir frei haben und nicht zusammen sein müssten. Das ist nicht selbstverständlich für ein Damenteam …

Habt ihr euch schon Gedanken gemacht über den Halbfinal? Die Spiele bisher waren ja sehr einfach.
Nein, erst kommt das Spiel gegen Norwegen, danach regenerieren am Donnerstag und erst dann das Halbfinalspiel. Einfach „durchjassen“ kann man die Gruppenspiele sicher nicht, es ist immer schwer, wenn man als Favorit antritt. Da ist mehr Disziplin gefragt.

Aber ist es nicht ein Nachteil, dass ihr praktisch nicht gefordert werdet?
Man kann überall Nach- und Vorteile suchen. Wir müssen wirklich wollen am Freitag, dann werden wir sehen, ob es ein Nachteil war.

Du hast deinen Rücktritt vom Leistungssport erklärt nach dieser WM. Schon ein wenig Bammel vor dem Samstag?
Zwischendurch wird’s mir bewusst, dass es wieder ein Spiel weniger ist. Aber gross vorgenommen habe ich mir nichts.

Ein Abschiedsspiel ist nicht geplant?
Ähm, nicht das ich wüsste.
(Swiss Unihockey Pressechef Giovi Marti meldet sich aus dem Hintergrund:) Psst, nichts verraten, sonst geht die Überraschung verloren …

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Tabellen

1.UHC Thun+7741.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3535.000
3.Floorball Fribourg+1333.000
4.Pfannenstiel Egg+830.000
5.UHC Grünenmatt+326.000
6.Ticino Unihockey+1525.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-924.000
8.Ad Astra Obwalden-720.000
9.UHC Lok Reinach-1115.000
10.I. M. Davos-Klosters-3715.000
11.Unihockey Limmattal-3414.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5310.000
1.Floorball Uri+4940.000
2.Nesslau Sharks+1933.000
3.Aergera Giffers+330.000
4.UH Appenzell+1227.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+927.000
6.Unihockey Basel Regio-1622.000
7.UH Lejon Zäziwil+420.000
8.UHC Bremgarten-3317.000
9.Visper Lions-2214.000
10.Red Lions Frauenfeld-2510.000

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