10.
03.
2004
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Interview mit Peter Bigler

Köniz hat die Playoff-Qualifikation erneut geschafft. Mit dafür verantwortlich war Peter Bigler. Der Internationale erzielte gegen Rychenberg den wichtigen Ausgleichstreffer. Bigler zum Spiel und mit Gedanken zu den anstehenden Playoffs und zur Heimhalle in Köniz.

Köniz musste die Partie in Winterthur gewinnen. Wie nervös seid Ihr vor dem Spiel gewesen?

Bigler
Peter Bigler trägt sowohl bei Köniz ...
Eigentlich gar nicht, wir waren sehr zuversichtlich und ruhig. Und vor allem heiss auf das Spiel.

Bei Rychenberg fehlten doch einige Titulare – Tom Weber, Michael Zürcher, Reto Lehmann... Habt ihr das vor der Partie schon gewusst?
Nein, erst beim Einmarsch in die Halle haben wir davon erfahren. Das war sicher kein Nachteil für uns – aber unterschätzen darf man deswegen einen Gegner noch lange nicht.

Im ersten Drittel hattet ihr den Gastgeber recht gut im Griff, dann habt ihr die Kontrolle über das Spiel verloren. Weshalb?
Wir hätten am Anfang mehr aus den Chancen machen müssen. Je länger ein Spiel knapp ist, desto weniger Risiko nehmen dann die beiden Teams, das ging auch uns so. Zu viele Querpässe, zu wenig Abschlüsse, Rychenberg hat das im zweiten Drittel besser gemacht als wir. Zum Glück konnten wir die Partie dann aber doch noch wenden.

Nun steht der Playoff-Halbfinal gegen Wiler an. Wie beurteilst du eure Chancen?

Bigler
... als auch bei der Nationalmannschaft die Nummer 20.
Es gilt die alte Weisheit: Was bisher war, zählt ab sofort nichts mehr. Der Druck liegt klar auf Seiten von Wiler, aber die Chancen sehe ich sehr ausgeglichen. Wir freuen uns auf die Derbys und können befreit aufspielen.

Seit Jahren macht sich Floorball Köniz in der Gemeinde für eine neue Halle stark. Können die Spieler mit diesen sportlichen Erfolgen etwas dazu beitragen, denkt man manchmal daran?
Der Vorstand hat wirklich schon vieles versucht. Gespräche wurden geführt, Aktien gezeichnet – bis jetzt hat es nicht geklappt. Ich hoffe natürlich schon, dass die Heimspiele gegen Wiler einen Zuschauerrekord bringen – auch Wiler wird ja viele Fans mitbringen. Und ich hoffe, dass die Gemeinde diese Zuschauerzahlen bemerken wird... Wir geben die Hoffnung auf eine neue Halle nicht auf. Ob ich das allerdings noch als aktiver Spieler erleben werde, wage ich (leider) zu bezweifeln.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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