16.
09.
2015
NLA Männer | Autor: Kloten-Bülach Jets

Jets plagen akute Verletzungssorgen

Die Verletzungshexe hat bei den Kloten-Bülach Jets einmal mehr gnadenlos zugeschlagen: Mit Sandro Fischer und Severin Brandenberger fallen gleich zwei wichtige Stamm- und Führungsspieler verletzungsbedingt bis mindestens Ende Saison aus. Dazu plagen auch Yannick Jaunin, Fabian Zolliker und Dominik Dürst Verletzungssorgen.

Jets plagen akute Verletzungssorgen Lange Pause: Sandro Fischer (rechts) fällt die ganze Saison aus (Bild Erwin Keller)

Während in der letzten Saison kurz vor Beginn der damalige und mittlerweile zu Zug United abgewanderte Finne Matti Vapaniemi verletzt ausfiel, traf es nun vor Saisonbeginn gleich Spieler im Multipack. Die Verletzungshexe kennt einmal mehr kein Erbarmen mit den Jets. Sandro Fischer verpasste zwar schon die ganze Vorbereitungsphase, doch anfangs dieser Woche erreichte ihn nach einer weiteren ärztlichen Konsultation die niederschmetternde Diagnose: Knorpelschaden im rechten Knie, zwei notwendige Operationen und mindestens 12-18 Monate Regenerationszeit! Bereits vor fünf Jahren setze die gleiche Verletzung Fischer für mehrere Monate ausser Gefecht. Dem grossgewachsenen und schussgewaltigen Stürmer droht aufgrund der langen Erholungszeit auch das Verpassen der nächsten Saison.

Unihockey-Karriere in Gefahr
Ähnlich lange wird wohl auch Jets-Leitwolf Severin Brandenberger ausfallen. Brandenberger, welcher wohl zu den schnellsten und durchsetzungsstärksten Spielern der NLA gehört, plagt eine alte und wiederkehrende Verletzung an der Hüfte. Nach einer starken Vorbereitungsphase musste sich Brandenberger anfangs dieser Woche in ärztliche Obhut begeben und wird ebenfalls mindestens für den Rest der Saison ausfallen. Weitere ärztliche Konsultationen werden zeigen, wann und ob Brandenberger als Spieler überhaupt in den Unihockey-Sport zurückkehren darf.

Kader drastisch geschrumpft
Mit Yannick Jaunin, Fabian Zolliker und Dominik Dürst fallen drei weitere Stammspieler verletzungsbedingt bis mindestens Ende September aus. Die Verletzungswelle führt dazu, dass der Kader der Jets mittlerweile drastisch geschrumpft ist. Die fünf verletzungsbedingten Ausfälle sind in qualitativer sowie auch menschlicher Hinsicht ein herber Verlust und sind alles andere als optimale Voraussetzungen, um am nächsten Samstag in die Saison gegen GC zu starten. Die Jets werden wohl nicht drum herumkommen, den Kader kurzfristig mit zusätzlichen Spielern zu verstärken.

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