08.
02.
2012
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Kern unterschreibt beim HCR

Einen Tag vor Beginn der Playoff-Serie gegen die Tigers hat der HC Rychenberg seinen neuen Trainer ab nächster Saison präsentiert. Der ehemalige HCR-Spieler und momentane Red-Ants-Coach Rolf Kern (36) hat für drei Jahre unterschrieben.

Kern unterschreibt beim HCR Trainer Rolf Kern, Präsident Andri Ventura und Sportchef Patrick Albrecht.

Sascha Brendler wechselte vom Männer- in den Frauenbereich, Rolf Kern geht den umgekehrten Weg. Nach vier Jahren bei den Red Ants übernimmt er ab dem 1. Mai am gleichen Arbeitsort den HC Rychenberg. "Ich hab mir die Sache gut überlegt", sagt der ehemalige HCR-Spieler. "Die berufliche Situation im Familienbetrieb erlaubt das Engagement, zudem wird der Aufwand - abgesehen von mehr Spielen - nicht grösser als bisher bei den Red Ants." Von Kern erhofft sich der Verein, die Lücke zwischen Nachwuchs und Fanionteam besser zu schliessen. "Wir müssen dem Nachwuchs mehr Gewicht geben, um weniger von Ausländern abhängig zu sein", sagt Präsident Andri Ventura. "Es muss das Ziel sein, die Kader im Bereich U18 und U21 zu vergrössern und die Jungen auf das nächste Level zu bringen", betont auch Sportchef Patrick Albrecht. "Dass der aktuelle Trainer Daniel Costa in diesem Bereich zu wenig Erfahrung hat, wussten wir schon bei dessen Verpflichtung. Er hat dennoch einen guten Job gemacht, der 5. Quali-Rang spricht für ihn." Costa habe von sich aus bereits im Januar signalisiert, nächste Saison beruflich noch mehr eingespannt zu sein und verlasse den Verein Ende Saison einvernehmlich. Dass Costa in den nun beginnenden Playoffs zur "Lame Duck" werde, befürchtet niemand. "Auf die Playoffs arbeiten alle hin, da muss man sich um die Motivation keine Sorgen machen", sagt auch Rolf Kern, der Albrecht ab sofort bei Spielergesprächen bereits unterstützen wird.

So weit wie noch nie
Mit dem Grossteil des Kaders haben die Winterthurer die Spielerverträge bereits verlängert. Was noch fehlt sind die Ausländer - natürlich kein unwesentlicher Faktor. "Grundsätzlich sind wir bei der Trainer- und Kaderplanung so früh dran wie noch nie", freut sich Albrecht. Mit den Ausländern will er so bald als möglich Nägel mit Köpfen machen. "Sie wollten natürlich auch wissen, wer nächste Saison unser Trainer ist. Deshalb haben wir mit Kern auch bereits vor zwei Wochen die Papiere unterzeichnet", erklärt Ventura den Zeitpunkt der Bekanntgabe des neuen Chefs.
Bezüglich Staff hat sich Kern noch nicht viele Gedanken gemacht. "Ich werde mich mit den bisherigen Assistenten zusammensetzen und bin für alles offen. Aber ich gehe das langsam an, schliesslich bin ich im Moment noch zu 100 Prozent Trainer der Red Ants." Wie es mit seinem Amt als Assistenztrainer der Deutschen Nationalmannschaft weitergeht, weiss er noch nicht. "Das Ziel war zunächst die WM-Qualifikation. Das wurde erreicht, jetzt müssen Philippe Soutter und ich darüber sprechen, wie es weiter geht."

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