14.
01.
2016
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Kim nach Kalmar?

Die «Silly Season» wird in Schweden mit einer «Bombe» eingeläutet: Kim Nilsson soll auf seine Heimatinsel Öland zurückkehren. So träumen es zumindest die Verantwortlichen des lokalen Allsvenskan-Vereins Kalmarsund. AIK sagt aber was Anderes.

Kim nach Kalmar? Quo vadis? Wo spielt Kim Nilsson nächste Saison? (Bild Wilä Hinz)

Ende Saison läuft der Vertrag Kim Nilssons bei den Zürcher Grasshoppers aus. Geplant war eigentlich, dass der zweifache WM-MVP danach zu AIK Stockholm zurückkehren wird. Gestern machte in Innebandy-Schweden aber neues Gerücht die Runde: Kalmarsund aus der zweithöchsten Spielklasse, der Allsvenskan, soll an einem Transfer des Superstars Interesse haben - und dieser auch. Was zuerst unglaublich tönt, wird klarer bei näherem Betrachten. Kalmarsund ist der beste Verein der Insel Öland, von welcher Nilsson stammt. Quasi eine Heimkehr des «Königs». «Wir reden und verhandeln miteinander», sagte Nilsson zum Stand der Dinge gegenüber der Lokalzeitung «24Kalmar».

«Ich bin erst 27 Jahre alt und habe das Gefühl, noch viele gute Jahre vor mir zu haben», begründet der Zürcher Topscorer, der kein Problem hätte, nur in der zweithöchsten Liga zu spielen. «Aber es bräuchte noch einige Neuverpflichtungen», relativiert er. Denn Kalmarsund steht derzeit nur auf dem 8. Rang in der Allsvenskan Süd (von zwölf Teams) und dem Abstieg näher als dem Aufstieg. Die Superligan wäre aber das längerfristige Ziel des Inselclubs. Kim Nilssons hochtalentierter jüngerer Bruder Adam (16) spielt seit dieser Saison auch im Fanionteam.

Keine grosse Freude hatte AIK Stockholm an diesen News. «Kim Nilsson hat bei uns einen Vertrag auf Lebenszeit», bekräftigt Sportdirektor Erik Bjerlestam gegenüber dem «Innebandy Magazinet». Wenn Kalmarsund über eine Verpflichtung verhandeln wolle, müsse eine Rekordsumme an Ablöse aufgeworfen werden, so Bjerlestam, «aber wir gehen davon aus, dass er wieder zu uns kommt». Gerade um den Vertrag mit Nilsson hatte es zuletzt einige Gerüchte gegeben. Im Sommer wurden alle Verträge der AIK-Spieler neu ausgehandelt. Von finanziellen Problemen will Bjerlestam aber nichts wissen. «Es gibt keine solchen Probleme», stellt er klar. Gerüchte gab es zuletzt auch, dass Nilsson gar bei GC bleibe. Eins ist klar: Das Thema Kim Nilsson wird uns noch länger verfolgen.

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