22.
06.
2007
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NLA Männer | Autor: Voneschen Reto
Kommt IKSU doch?
Kehrtwende im „Fall IKSU“: Möglicherweise reist der schwedische Damen-Vizemeister doch ans EuroFloorball Qualifikationsturnier nach Liberec. Entschieden wird am Montag.
Noch anfangs Woche liess IKSU's Manager Niklas Nyström verlauten, dass die Nordschwedinnen aus finanziellen Gründen nicht am EuroFloorball Qualifikationsturnier in Tschechien teilnehmen können. Zu gross seien die Kosten für eine Reise nach Liberec, man habe nur Mittel für eine solche nach Norwegen budgetiert, da IKSU vom IFF fälschlicherweise informiert wurde, dass dort das Qualifikationsturnier stattfände, gab Nyström bekannt.
IFF-Präsident Tomas Eriksson zeigte sich erstaunt über das Vorgehen IKSU's. „Schweden ist die grösste Unihockeynation und IKSU war soviele Male am Europacup. Es ist eine schlechte Sache für den Sport", sagte er gegenüber innebandymagazinet.se. Auch den Vorwurf der Fehlinformation wies er zurück. Man habe IKSU bereits Ende Mai eine Mailanfrage beantwortet, wo das Qualiturnier für den zusätzlichen Startplatz stattfinde, erklärte Eriksson.
In Umea selber liefen die Drähte heiss. Mittlerweile sind die Töne im Umfeld des Vizemeisters moderater. „Es sieht besser aus, am Montag entscheiden wir, ob wir doch gehen", sagte Manager Nyström gestern gegenüber innebandymagazinet.se. Eine billigere Flugvariante und die Androhung einer hohen Busse liessen die IKSU-Verantwortlichen ihren Entscheid nochmals überdenken. Offiziell wurde beim IFF noch kein Rückzug eingereicht.
Organisiert wird das Qualifikationsturnier vom 7. bis 9. September vom tschechischen Vizemeister Crazy Girls Liberec. Als Schweizer Vertretung wird Cupsieger Zug United nach Tschechien reisen. Deren Trainer Thomas von Känel nahm die neueste Entwicklung in Umea erfreut auf. „Wir würden sehr gerne gegen IKSU spielen", erklärte er heute.
IFF-Präsident Tomas Eriksson zeigte sich erstaunt über das Vorgehen IKSU's. „Schweden ist die grösste Unihockeynation und IKSU war soviele Male am Europacup. Es ist eine schlechte Sache für den Sport", sagte er gegenüber innebandymagazinet.se. Auch den Vorwurf der Fehlinformation wies er zurück. Man habe IKSU bereits Ende Mai eine Mailanfrage beantwortet, wo das Qualiturnier für den zusätzlichen Startplatz stattfinde, erklärte Eriksson.
In Umea selber liefen die Drähte heiss. Mittlerweile sind die Töne im Umfeld des Vizemeisters moderater. „Es sieht besser aus, am Montag entscheiden wir, ob wir doch gehen", sagte Manager Nyström gestern gegenüber innebandymagazinet.se. Eine billigere Flugvariante und die Androhung einer hohen Busse liessen die IKSU-Verantwortlichen ihren Entscheid nochmals überdenken. Offiziell wurde beim IFF noch kein Rückzug eingereicht.
Organisiert wird das Qualifikationsturnier vom 7. bis 9. September vom tschechischen Vizemeister Crazy Girls Liberec. Als Schweizer Vertretung wird Cupsieger Zug United nach Tschechien reisen. Deren Trainer Thomas von Känel nahm die neueste Entwicklung in Umea erfreut auf. „Wir würden sehr gerne gegen IKSU spielen", erklärte er heute.