05.
09.
2007
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Kurzinterview Thomas von Känel

Kurz vor der Abreise ans EC-Qualifikationsturnier in Liberec haben wir uns mit Zug United Trainer Thomas von Känel unterhalten. Er sieht sein Team in jedem Fall als Sieger des Anlasses.
Zug United trifft am kommenden Wochenende in Liberec (CZE) auf IKSU und die Crazy Girls (Veranstalter). Der Gewinner des Mini-Turniers reist ans Finalturnier in Finnland. Wir haben uns mit Thomas von Känel unterhalten.

Mit was für Erwartungen steigt Zug United in dieses Quali-Turnier?
Für uns als Mannschaft wird dieses Turnier auf jeden Fall eine lehrreiche Erfahrung für die Zukunft darstellen - egal ob wir uns für das Finalturnier qualifizieren oder nicht. Wir können also nur gewinnen. Aber natürlich glauben wir auch an unsere Chance, das Turnier zu gewinnen. Mit Ausnahme von Fanny Gatze reisen wir komplett nach Tschechien.

Inwiefern hat das Turnier zu diesem frühen Zeitpunkt die Vorbereitung im Sommer beeinflusst?
Die Vorbereitung hat sehr früh wieder begonnen, dennoch war die Zeit sehr knapp bemessen. Mein Trainerkollege Andi Hubli und ich mussten Prioritäten setzen, um den richtigen Weg durch das Sommertraining zu finden. Aber unsere Frauen haben sehr gut und hart gearbeitet, alle haben super mitgezogen, auch wenn sie weniger zum Fussballspielen gekommen sind als in anderen Jahren... Wir sind sehr zufrieden mit dem Team.

Zug United hat seit dem Frühjahr zahlreiche Neuzugänge vermeldet. Wie haben sich die Neuen integriert?
Man könnte meinen, dass die Neuen schon seit Jahren dabei wären, alle haben sich bestens integriert. Jede Spielerin bringt eine andere und neue positive Eigenschaft ins Team, das ist super. Es ist schön, mit einer solchen Truppe arbeiten zu dürfen.

Dafür ist Marion Rittmeyer nicht mehr dabei. Wer wird die neue Keyplayerin?
Das ist eine typische Journalistenfrage (lacht). Wir haben mehrere reife Spielerinnen, welche diese Rolle einnehmen können. Eine Priska von Rickenbach etwa hat in der letzten Saison mehr Verantwortung übernommen und weiter spielerische Fortschritte gemacht. Dana Nesmerakova ist ein Gewinn für das Team und auch die neue Schwedin Malin Bäckström ist schon sehr gut angekommen. Nicht zu vergessen Steffi Rüegg, sie hat Qualitäten, die in jedem Spiel den Unterschied ausmachen können.
Wenn ich dann auch noch an Corine Wüst und Tamara Huber denke sieht man, dass wir über ein starkes Kollektiv verfügen. Und wir werden auch alle 21 Kaderspielerinnen brauchen, um unsere Saisonziele als Team zu erreichen.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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