Mario Jung: „Steigerung war da“

Nach zwei deftigen Niederlagen mit insgesamt 25 Gegentoren in der Vorwoche zeigte sich Chur Unihockey gegen Rychenberg am letzten Sonntag stark verbessert. Zu mehr als einem Punkt reichte es für Mario Jung und seine Kollegen aber nicht.

Eine bittere 7:8-Niederlage nach Verlängerung gegen Rychenberg Winterthur. Wie schätzt du eure Leistung ein?
Mario Jung: Wir haben gut gekämpft und sind als Team zusammengestanden. Wir waren eigentlich über die ganze Partie im Rückstand. Letztlich ist das Spiel wegen Details verloren gegangen. Schade, aber insgesamt war es eine gute Teamleistung.

Eine Steigerung zu den Spielen vom Wochenende zuvor, dem 6:12 und 3:13 gegen Tigers Langnau und GC?
Eine klare Steigerung. In diesen Partien gelang uns nicht viel. Wir haben uns defensiv deutlich verbessert und auf dem Feld mehr gearbeitet und gekämpft.

Gegen den HCR habt Ihr euch das Leben mit Fehlzuspielen selber schwer gemacht.
Ja, einigen Gegentoren ging eine ungenaue Auslösung oder fehlende Zuteilung voraus. Diese Fehler schauen wir uns an und versuchen sie beim nächsten Spiel zu vermeiden.

Ist das Spiel gegen Rychenberg für dich als ehemaligen Winterthurer immer noch etwas Spezielles?
Auf jeden Fall. Ich kenne immer noch viele Leute im Verein. Das spornt mich an - man möchte so ein Spiel unbedingt gewinnen und kämpft entsprechend.

Am nächsten Wochenende trifft Chur auf den UHC Thun. Was erwartest du von dieser Partie?
Thun ist eine konterstarke Mannschaft, umso wichtiger ist ein gutes Backchecking von unserer Seite. Vorne müssen wir noch einfacher spielen und riskante Querpässe möglichst unterlassen, um Fehlpässe zu vermeiden. Direktes Spiel und viel Zug aufs Tor sind gefragt.