13.
01.
2007
NLA Männer | Autor: Grasshopper Club Zürich

Männer NLA: Wer den Start verschläft

Nach acht Minuten lagen die Grasshoppers gegen die Langnau Tigers mit 0:3 im Hintertreffen. Trotz einer Aufholjagd im letzten Drittel blieben die Punkte bei den Gästen.
Männer NLA: Wer den Start verschläft

Bruderer
Es brauchte lange, bis die Zürcher Grasshoppers das Spiel konsequent spielten, das sie im bisherigen Saisonverlauf stark machte. Aus einer kompakten Verteidigung heraus den Gegner auflaufen lassen und dann mit gefährlichen Kontern zuzuschlagen. Von diesen Tugenden war in den ersten zwei Dritteln auf Seiten der Zürcher wenig bis gar nichts zu sehen. Zu passiv ergab der GC sich dem Schicksal, das an diesem Abend Langnau Tigers hiess. Dass die Emmentaler besonders dann stark sind, wenn sie nicht konsequent angegriffen werden, büssten die Hoppers in den ersten 32 Minuten nicht weniger als fünfmal. Mit dem 5:1 im Rücken nahmen die Tigers Tempo und vor allem Druck in der Offensivbewegung weg, was die Zürcher mit Beginn des letzten Durchgangs ausnutzen konnten. Bis zur 49. Minute war der Viertore-Rückstand auf einen Treffer reduziert. Doch zu mehr reichte es nicht. Mit dem sechsten Treffer, Torhüter Bruderer hatte sein Gehäuse zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen, besiegelten die Tigers die Niederlage der Hoppers endgültig.

Am nächsten Wochenende ruht der Meisterschaftsbetrieb, ehe es in zwei Wochen mit einer Doppelrunde gegen Reinach und Basel weiter geht.


Grasshoppers – Unihockey Tigers 4:6 (1:3, 1:2, 2:1)
Saalsporthalle Zürich - (330 Zuschauer)
SR: Baumgartner/Kläsi
Tore: 3. Palomäki (Kronholm) 0:1, 8. Burkhalter (Kronholm) 0:2, 8. Canerstam (Aeschlimann) 0:3, 20. Ostransky (Sutter) 1:3, 21. Canerstam (Kronholm) 1:4, 32. Canerstam (Aeschlimann) 1:5, 37. Nabold (Osman) 2:5, 45. Sutter (Allamand) 3:5, 49. Allamand (Sutter) 4:5, 60. Lüthi 4:6
Strafen: keine
GC : Bruderer; Kamaj, Adank; Lorendahl, Jakubek; Auböck, Osman; Angst, Scalvinoni, Maffioletti; Ostransky, Sutter, Allamand; Sigrist, Schneeberger, Abegg; Nabold, Walser.
Bemerkungen GC ohne Haab, Kern (beide Ersatz), Pulfer, Scherrer (beide Bülach), Helfenstein, Waeny und Hostettler (alle U21).
Best Player: Sutter (GC) und Canerstam (Tigers).

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
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1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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